idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
18.03.2004 15:41

Neuer Tagungsband zeigt aktuellen Forschungsstand bei Solarzellen

Petra Szczepanski Öffentlichkeitsarbeit
ForschungsVerbund Sonnenenergie

    Soeben ist der aktuelle Tagungsband vom ForschungsVerbund Sonnenenergie (FVS) erschienen. Unter dem Titel "Photovoltaik - Neue Horizonte" sind die neusten Ergebnisse der Solarzellenforschung aus den Mitgliedsinstituten des FVS gut verständlich zusammengefasst. Das neue Heft steht im Internet als kostenfreier Download zur Verfügung (http://www.FV-Sonnenenergie.de in der Rubrik Publikationen). Außerdem kann es kostenfrei als gedrucktes Heft beim FVS angefordert werden.

    Die Photovoltaik hat global ein außerordentlich großes Stromerzeugungspotenzial. Sie kann fast überall genutzt werden, da die Sonnenstrahlung von allen Energiequellen am gleichmäßigsten auf der Erde verteilt ist. Ihre ökologischen und volkswirtschaftlichen Vorteile gegenüber den konventionellen Energien machen Strom aus Solarzellen zu einer entscheidenden Säule im nachhaltigen Energiemix der Zukunft.

    Forschung und Entwicklung steigern die Effizienz, reduzieren die Kosten und ermöglichen neue Einsatzmöglichkeiten für Solarzellen:

    - Innovative Produktionstechniken für dünne Silicium-Solarzellen reduzieren den Materialverbrauch und senken merklich die Kosten.
    - Dünnschichtsolarzellen können auch auf flexiblen Substraten wie Metall- oder Polymerfolien aufgebracht werden, wodurch sich neue Anwendungsmöglichkeiten eröffnen.
    - Sogenannte bifaciale Solarmodule, die das Sonnenlicht mit ihrer Vor- und Rückseite nutzen, steigern deutlich den Wirkungsgrad.
    - Neue Ansätze in der Leistungselektronik ermöglichen preiswertere Solarzellenanlagen mit hohen Wirkungsgraden.
    - Technologische Fortschritte und neue Materialien führen zu Rekordwirkungsgraden von über 30 % und zur Verkürzung der Energierückzahlzeiten auf unter zwei Jahre.
    - Photovoltaikanlagen lassen sich multifunktional nutzen (Stromerzeugung, Fassadengestaltung, Antennenfunktion, Abschattung und Schalldämmung) und sparen so Kosten ein.
    - Solarzellen auf Galliumarsenid-Basis und neue Dünnschichtsolarzellen schaffen den Sprung von der Forschung in den PV-Markt.

    Bildmaterial zu Solarzellen im Internet unter
    http://www.FV-Sonnenenergie.de im Bereich Presse/Bildmaterial/Forschung.

    Abdruck frei
    Belegexemplar erbeten

    Kontakt:
    ForschungsVerbund Sonnenenergie (FVS)
    Petra Szczepanski
    Öffentlichkeitsarbeit
    Kekuléstraße 5
    12489 Berlin

    Tel. (030) 8062-1337
    Fax (030) 8062-1333
    E-Mail: fvs@hmi.de
    www.FV-Sonnenenergie.de

    Der ForschungsVerbund Sonnenenergie ist eine Kooperation außeruniversitärer Forschungsinstitute in Deutschland.
    Mit etwa 1000 Mitarbeitenden repräsentiert er ungefähr 80% der Forschungskapazität auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien.

    FVS-Mitgliedsinstitute:
    - DLR Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
    - FZJ Forschungszentrum Jülich GmbH
    - Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme Freiburg
    - GFZ GeoForschungsZentrum Potsdam
    - HMI Hahn-Meitner-Institut Berlin GmbH
    - ISFH Institut für Solarenergieforschung Hameln Emmerthal GmbH
    - ISET Institut für Solare Energieversorgungstechnik e.V.
    - ZSW Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg


    Weitere Informationen:

    http://www.fv-sonnenenergie.de/Publikationen/index.html
    http://www.fv-sonnenenergie.de/Presse/Bildmaterial_Forschung_Solarzellen/index.h...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Biologie, Elektrotechnik, Energie, Mathematik, Meer / Klima, Physik / Astronomie, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).