Datengetrieben, evidenzbasiert und analytisch: HR-Analytics verändert Personalarbeit nachhaltig. Denn HR-Analytics ermöglicht es, Auswirkungen personalpolitischer Entscheidungen zu quantifizieren und transparent zu machen, so Dr. Georg Loscher, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Entwicklung zukunftsfähiger Organisationen der UniBw München.
HR-Analytics transformiert das Personalmanagement
HR-Analytics läutet eine fundamentale Veränderung des Personalmanagements ein. Denn das Personalmanagement gilt im Unternehmen als weiche Funktion, die das Credo vertritt, „Menschen nicht auf Zahlen zu reduzieren“. Hier setzt HR-Analytics an. HR-Analytics ist der Prozess, personalbezogene Daten zu sammeln, systematisch zu analysieren und dadurch Entscheidungen zu verbessern. So wird die Arbeit des Personalmanagements evidenzbasierter und quantifizierbarer.
Mit HR-Analytics Kompetenzen identifizieren und Teams optimieren
Eine wichtige Voraussetzung sind dabei auch neue Datenquellen sowie moderne Analysemethoden basierend auf künstlicher Intelligenz und Big Data-Verfahren. So können zum Beispiel auf Basis von Lebensläufen und Daten aus sozialen Netzwerken (z.B.: LinkedIn) Kompetenzen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern identifiziert und daraus optimale Teamzusammensetzungen für Innovationsprojekte vorgeschlagen werden. HR-Analytics ermöglicht somit ein datengetriebenes Vorgehen im Personalmanagement und ergänzt Entscheidungen auf Basis des „Bauchgefühls“.
HR-Analytics verbessert die Wettbewerbsfähigkeit
Diese Verbesserung der Entscheidungsfindung im Personalmanagement hat vielfältige Vorteile. Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können passgenauere Aufgaben und Jobs gefunden werden. Damit lässt sich ihr Leistungspotential deutlich besser fördern. Für das Unternehmen gilt im „war for talents“, dass es die besten Mitarbeiter finden, fördern und halten kann. Damit hilft HR-Analytics, das Potential der Belegschaft zu heben und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu verbessern.
Dr. Loscher ist einer von über 170 VHB experts des Verbands der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. (VHB). Mit rund 2.800 Mitgliedern ist der Verband eine wachsende, lebendige Plattform für wissenschaftlichen Austausch, Vernetzung und Nachwuchsförderung in allen Bereichen der BWL und darüber hinaus.
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Dr. Georg Loscher, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Entwicklung zukunftsfähiger Organisationen der UniBw München
georg.loscher@unibw.de
https://vhbonline.org/vhb-experts
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Gesellschaft, Informationstechnik, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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