Angesichts der Vorwürfe der wissenschaftspolitischen Sprecherin der SPD, Gabriele Andretta, der Ministerpräsident habe seinen Minister demontiert, zeigte sich Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Josef Lange überrascht.
HANNOVER. Angesichts der Vorwürfe der wissenschaftspolitischen Sprecherin der SPD, Gabriele Andretta, der Ministerpräsident habe seinen Minister demontiert, zeigte sich Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Josef Lange überrascht: "Die Vorwürfe sind völlig absurd. Das Wissenschaftsministerium ist keineswegs von den Vorschlägen des Ministerpräsidenten zu einer verstärkten Zusammenarbeit von Universität und Medizinischer Hochschule Hannover (MHH) überrascht. Diese Überlegungen sind bereits im Hochschuloptimierungskonzept (HOK) enthalten."
Lange weiter: "Eine Verschmelzung von MHH und Universität Hannover wird seit geraumer Zeit in internen Diskussionen in beiden Hochschulen erwogen. Im HOK könnte Frau Andretta lesen, dass das Land von den Hochschulen eine verstärkte Zusammenarbeit insbesondere im Verwaltungsbereich erwartet, um Optimierungseffekte zu erzielen. Hochschulen sind angesichts des internationalen Wettbewerbs auf viele Formen der Vernetzung zwischen den Disziplinen angewiesen."
"Der Ministerpräsident hat eine Diskussion öffentlich gemacht, für die die Grundlagen bereits im HOK gelegt sind. Sie wird hoffentlich dazu führen, dass institutionelle und strukturelle Abgrenzungen in Frage gestellt und durchlässig gemacht werden."
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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