Im "E-Business-Hype" der vergangenen Jahre sind viele falsche Signale gesetzt worden - gerade in der Vorzeigebranche für elektronischen Geschäftsverkehr, der Automobilzulieferindustrie. Zu diesem Gesamtergebnis kommen Bochumer Sozialwissenschaftler in ihrem Forschungsprojekt "E-Business in der Automobilzulieferindustrie". Ihre Ergebnisse präsentieren sie bei einer Pressekonferenz am 29. März 2004 (13-14 Uhr).
Bochum, 22.03.2004
Nr. 91
Falsche Signale gesetzt
PK: E-Business in der Automobilzulieferindustrie
RUB-Sozialwissenschaftler schließen Forschungsprojekt ab
Sehr geehrte Damen und Herren,
im "E-Business-Hype" der vergangenen Jahre sind viele falsche Signale gesetzt worden - gerade in der Vorzeigebranche für elektronischen Geschäftsverkehr, der Automobilzulieferindustrie. Zu diesem Gesamtergebnis kommen Bochumer Sozialwissenschaftler in ihrem Forschungsprojekt "E-Business in der Automobilzulieferindustrie". Mit dem großen "Autokongress" am 29. und 30. März 2004 schließen die RUB-Forscher ihr Projekt ab.
Um Sie ausführlich über die Forschungsergebnisse zu informieren, lade ich Sie herzlich ein zu einer
PRESSEKONFERENZ
am Montag, 29. März 2004, 13 bis 14 Uhr, im Zentrum für IT-Sicherheit (GITS AG), Lise-Meitner-Allee 4, 44801 Bochum (Technologie Quartier).
Gesprächspartner
Als Gesprächspartner erwarten Sie der Projektverantwortliche, Prof. Dr. Ludger Pries (Lehrstuhl für Organisationssoziologie und Mitbestimmungsforschung der RUB), Projektleiter Dipl. Soz. Wiss. Gernot Mühge, Dipl. Soz. Wiss. Hellen Tackenberg, Dipl. Soz. Wiss. Markus Hertwig sowie als Vertreter eines Unternehmens Eckhard Köhn, CEO der newtron AG, Frankfurt.
Der Branche auf den Zahn gefühlt
Seit Oktober 2002 läuft das Projekt an der Ruhr-Universität, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 500.000 Euro. Die Forschungsergebnisse der Sozialwissenschaftler basieren auf der größten Branchenbefragung, die jemals in Deutschland durchgeführt wurde: In 1.900 von insgesamt knapp 8.000 Unternehmen konnten die Forscher Daten erheben und daraus einen mehr als repräsentativen Querschnitt durch die Branche ziehen. In ihrem Projekt untersuchten die Wissenschaftler, wie Betriebe E-Business nutzen, wie die Mitarbeiter und Betriebsräte dabei einbezogen werden und wie es um die Sicherheit bestellt ist.
Bitte anmelden
Bitte melden Sie sich zur Pressekonferenz an (per E-Mail: josef.koenig@rub.de, Fax: 0234/32-14136), damit wir ausreichend Informationsmaterial für Sie bereithalten können.
Ich würde mich freuen, Sie bei dieser Gelegenheit wieder in der RUB begrüßen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Josef König
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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