Gemeinsame Presseinformation des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur und der Medizinischen Hochschule Hannover
Wissenschaftsminister Thümler und MHH-Präsident Professor Manns begrüßen Kapitalerhöhung bei Start-up-Unternehmen
Mit einer der größten Finanzierungsrunden in der deutschen Biotech-Landschaft hat sich das hannoversche Start-up-Unternehmen Cardior fit für die Zukunft gemacht. 64 Millionen Euro hat Cardior, eine Ausgründung der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), als Kapitalerhöhung eingeworben. „Ich freue mich, dass die beiden Unternehmensgründer in der zweiten Finanzierungsrunde so erfolgreich waren“, sagt Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler. „Denn Herz-Kreislauferkrankungen stehen nicht nur in Deutschland, sondern weltweit immer noch auf Platz eins der Todesursachen. Mit dieser soliden Finanzierung ist die Basis gelegt, um die Erforschung einer neuen Klasse von RNA-basierten Wirkstoffen für Patientinnen und Patienten mit Herzinsuffizienz hier in Hannover voranzutreiben.“
„Das Start-up Cardior zeigt beeindruckend, wie zukunftsfähig die patientennahe Forschung an der MHH ist – und wie attraktiv sie für Investoren ist. Mit RNA basierten Wirkstoffen investiert das Unternehmen in eine vielversprechende Zukunftstechnologie“, betont MHH-Präsident Professor Dr. Michael Manns. Der Schwerpunkt von Cardior fußt auf den Forschungsarbeiten am MHH-Institut für Molekulare und transplationale Therapiestrategien von Institutsleiter Professor Dr. Dr. Thomas Thum. Cardior war 2016 von der Gesundheitsökonomin Claudia Ulbrich zusammen mit dem Herzspezialisten Thomas Thum als Spin-off der MHH gegründet worden. 2017 hatte es in einer ersten Finanzierungsrunde 15 Millionen Euro eingeworben.
http://Diese Presseinformation finden Sie auch unter www.mhh.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Medizin
regional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).