Gemeinsame Medieninformation der TU Berlin und der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
Die Technische Universität (TU) Berlin und das Land Berlin haben eine gemeinsame Klimaschutzvereinbarung (KSV) unterzeichnet. Damit verpflichtet sich die TU Berlin, ihre direkten und indirekten CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 um mindestens 25 Prozent zu senken.
Der vereinbarte Maßnahmenkatalog umfasst u.a. energetische Sanierungsmaßnahmen, die Optimierung der Anlagentechnik, den energieeffizienten Ausbau der Kälteversorgung, die Nutzung von Abwärme sowie den Bau weiterer Photovoltaikanlagen. Dadurch und durch die Umsetzung nachhaltiger Mobilitätskonzepte sowie die Reduktion von Flugreisen sollen circa 11.500 Tonnen CO2 eingespart werden.
Die Klimaschutzvereinbarung ergänzt die strategischen Ziele zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz der TU Berlin, die alle Bereiche der Universität umfassen. Dazu gehören die Federführung bei der Einrichtung eines Climate Change Center Berlin Brandenburg im Bereich der Forschung, die Integration von Nachhaltigkeitsthemen in die Curricula der Studiengänge und eine detaillierte Erfassung aller indirekten CO2-Emissionen durch den Universitätsbetrieb. Die TU Berlin wird eine Klimabilanz erstellen, mit der weitere Maßnahmen festgelegt und priorisiert werden, um den Weg zur Klimaneutralität spätestens im Jahre 2045 zu skizzieren. Die Vereinbarung gilt rückwirkend zum 1. Januar 2021 mit einer Laufzeit von zehn Jahren.
Weitere Informationen und Kontakt TU Berlin:
Barbara Münch, Leiterin Energiemanagement
E-Mail: b.muench@tu-berlin.de
Die Klimaschutzvereinbarung ist zu finden auf:
https://www.berlin.de/sen/uvk/klimaschutz/klimaschutz-in-der-umsetzung/vorbildro...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Energie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Kooperationen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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