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30.09.2021 11:46

Minister Hoch zu Besuch an der WHU in Vallendar

Caterina Riepe Presse und Öffentlichkeitsarbeit
WHU - Otto Beisheim School of Management

    Der rheinland-pfälzische Minister für Wissenschaft und Gesundheit Clemens Hoch besuchte die WHU und informierte sich über das besondere Angebot und die besonderen Herausforderungen einer privaten Wirtschaftshochschule in Rheinland-Pfalz. An der Wachstumsstrategie der Hochschule zur Steigerung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit zeigte er sich sehr interessiert.

    Clemens Hoch, Minister für Wissenschaft und Gesundheit in Rheinland-Pfalz, besuchte die WHU – Otto Beisheim School of Management zu einem offenen ersten Austausch mit WHU Rektor Prof. Dr. Markus Rudolf. Auch wenn die 1984 gegründete WHU als private Hochschule nicht auf Gelder von Land und Bund angewiesen ist, spielt sie in der Hochschullandschaft des Landes eine wichtige Rolle. Denn viele zukünftige Top-Manager, Unternehmer und Start-up-Gründer suchen nach einer Ausbildung an einer der renommierten internationalen Business Schools, von denen die besten und bekanntesten in Frankreich, Spanien, Italien, Großbritannien, in den USA. und auch in China zu finden sind. Sie heißen HEC Paris, London Business School, SDA Bocconi (Italien) oder Yale School of Management (USA). “Wir bieten eine solch hochklassige Management-Ausbildung hier in Rheinland-Pfalz an, wobei wir mit den internationalen Top-Schulen kooperieren und unsere Studierenden für Auslandssemester und Pflichtpraktika auch in die ganze Welt schicken,“ erläuterte Rektor Markus Rudolf dem Minister. „Und wir ziehen natürlich Studierende aus der ganzen Welt an, die hier international hoch angesehene Abschlüsse machen können. Wir exportieren sozusagen Bildung.“

    „Mit der WHU am Mittelrhein in der Region Koblenz haben wir eine private Hochschule, die international eine hohe Reputation genießt und Studierende aus ganz Deutschland und darüber hinaus anzieht. Sie steht nicht in Konkurrenz, sondern ergänzt das breit gefächerte Studienangebot unserer staatlichen Hochschulen“, so Wissenschaftsminister Clemens Hoch. „Ich freue mich, dass sie in Rheinland-Pfalz ihre Heimat hat und hier ihre Aktivitäten auch weiter ausbauen möchte.“

    Auf die Studiengebühren angesprochen, stellte Markus Rudolf klar, dass ein Studium an der WHU für Bewerber, die sich dafür qualifizerien, niemals an der Finanzierung scheitert. Denn nur 40 Prozent der Studierenden würden die Studiengebühren regulär bezahlen, alle anderen beanspruchten eines der vielfältigen Stipendien oder eine der Finanzierungsmöglichkeiten, sei es ein Studienkredit der Sparkasse Koblenz oder eine Finanzierung durch Brain Capital. Bei Letzterer zahlen die Teilnehmer nach ihrem Studium über 10 Jahre einen fixen Prozentsatz ihres Einkommens zurück, allerdings nur, wenn dieses über 30.000 Euro jährlich liegt.

    Beeindruckt zeigte sich der Minister von der Geschwindigkeit, mit der die WHU auf die Herausforderungen der Corona-Pandemie reagiert hatte: „Sie haben besonders schnell und professionell auf online-Angebote gewechselt und aus der Not eine Tugend gemacht, in dem Sie z.B. eigens für den online Unterricht ein Video-Studio eingerichtet haben.“

    Maßgeblich für die WHU sind gute Platzierungen in internationalen Hochschulrankings wie jenen der Financial Times oder von The Economist. Denn Interessenten entscheiden meist nach diesen Rankings, an welcher Business School sie studieren wollen. „Im deutschen Vergleich liegt die WHU in den Rankings seit Jahren in der Spitzenklasse, aber international hat Deutschland hier Aufholbedarf. Unser Ziel ist es, in die Top 10 in Europa vorzurücken,“ so Markus Rudolf. Um dies zu erreichen, müsse die Hochschule wachsen und werde dies mithilfe selbst generierter Umsätze auch tun. Gespräche mit den Bürgermeistermeistern der Stadt- und der Verbandsgemeinde Vallendar über eine mögliche Ausweitung der Gebäudeinfrastruktur liefen bereits.

    „Rheinland-Pfalz ist sich bewusst, welchen Beitrag die privaten Hochschulen in unserer Wissenschaftslandschaft leisten. Ich bedanke mich für den interessanten Einblick, den mir die WHU heute geboten hat und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit“, so Minister Hoch.


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    Minister Hoch besuchte die WHU in Vallendar zum offenen Austausch
    Minister Hoch besuchte die WHU in Vallendar zum offenen Austausch


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, jedermann
    Gesellschaft, Politik, Wirtschaft
    regional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Minister Hoch besuchte die WHU in Vallendar zum offenen Austausch


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