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24.03.2004 12:00

Vergangenheit modern präsentiert

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Universität Jena auf der Leipziger Buchmesse (25.-28. März)

    Jena (24.03.04) Die Erforschung der Thüringer Landesgeschichte wird von Jena aus nicht nur koordiniert, sondern am Historischen Institut der Universität auch intensiv betrieben. Im Ergebnis erscheinen regelmäßig Publikationen etwa zu "Bürgertum und Nationalsozialismus in Thüringen" oder "Das Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach 1775-1783". Diese Bände aus der Reihe der "Historischen Kommission für Thüringen" präsentiert die Friedrich-Schiller-Universität Jena auf der morgen beginnenden Leipziger Buchmesse. Vom 25.-28. März ist die Universität in Halle 3 auf dem Gemeinschaftsstand (C211) des Universitätsverbundes Halle-Jena-Leipzig zu finden.

    Auch die zweite auf der Messe präsentierte Schriftenreihe führt in die Vergangenheit. Das Historische Institut präsentiert die "Jenaer Beiträge zur Geschichte". Hier sind Bücher zu "Identitäten. Erfahrungen und Fiktionen um 1800" ebenso erschienen wie Studien zu Alexander Cartellieri oder Heinrich Raspe. "Aus den vielfältigen Arbeiten am Institut präsentieren wir in Leipzig einen Schwerpunkt: die Forschungen mit Regionalbezug", sagt Institutsdirektor Prof. Dr. Joachim von Puttkamer. "Und für die Präsentation der mitteldeutschen Forschung eignet sich Leipzig als ein mitteldeutsches Zentrum natürlich sehr gut", begründet der Jenaer Osteuropahistoriker die Messeteilnahme.

    In eine noch fernere Vergangenheit führt ein weiteres Jenaer Exponat. Die Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek (ThULB) präsentiert ihre digitale Bibliothek UrMEL (University Multimedia Electronic Library) am Beispiel eines Papyri-Projekts. Die Papyrus-Sammlungen der Universitäten in Halle, Jena und Leipzig werden seit einiger Zeit digitalisiert und den Forschern auf der ganzen Welt zugänglich gemacht. Möglich wird dies dank des digitalen Thüringer Bibliothekssystems, das die ThULB in Kooperation mit mehreren Hochschulen, Bibliotheken und Rechenzentren entwickelt hat. "UrMEL ermöglicht eine zentrale, schnelle, komfortable und kostengünstige Online-Bereitstellung von Volltexten, Digitalisaten und multimedialen Dokumenten zur Unterstützung von Lehre und Forschung", erläutert ThULB-Direktorin Dr. Sabine Wefers das in Leipzig präsentierte System.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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