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05.10.2021 08:41

Studierendenbefragung: Hoher Zuspruch für digitale Lehre

Anita Pützer Stabsbereich Kommunikation und Marketing
Hochschule für Finanzwirtschaft & Management

    Laut einer Befragung der Hochschule für Finanzwirtschaft & Management (HFM) wünschen sich Studierende auch künftig verstärkt Online-Formate in der Lehre. 72 Prozent sind mit der digitalen Lehre der Hochschule zufrieden. Rund 42 Prozent liebäugeln sogar mit einem reinen Online-Studium.

    Im Rahmen des Qualitätsmanagements führt die HFM regelmäßig Befragungen unter ihren Studierenden durch. An der Erhebung zum Thema digitale Lehre im Juli/August 2021 nahmen rund die Hälfte aller eingeschriebenen Studierenden teil. Als bedeutendstes digitales Lehrmittel nennen demnach 82 Prozent der Befragten Online-Lehrveranstaltungen sowie deren Video-Aufzeichnung. Studientexte oder Lehrvideos halten rund 56 Prozent bzw. 57 Prozent für wichtig oder sehr wichtig.

    „Mit den Befragungsergebnissen ermitteln wir nicht nur die Bewertung des Status quo der digitalen Lehre, sondern legen auch richtungsweisende Tendenzen für die zukünftige Organisation unserer Studiengänge frei“, erläutert der für die Befragung zuständige Professor Dr. André Lucas. Dabei würden auch klare Trends für die Ausgestaltung künftiger Lehrmethoden in der deutschen Hochschullandschaft allgemein sichtbar.

    Viele Studierende schätzen an der Online-Lehre in Verbindung mit der Aufzeichnung vor allem die gewonnene zeitliche und räumliche Flexibilität u.a. im Lernprozess, die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Studium, eine effektivere Vorbereitung für die Prüfungen und das Einsparen von Zeit und Aufwand für Reisen zu den regionalen Präsenz-Standorten.

    Interessant: Rund 42 Prozent der befragten aktuellen Studierenden könnten sich ein reines Online-Studium vorstellen. Ein etwas kleinerer Anteil möchte aber weiterhin zumindest teilweise auch Präsenz-Lehrveranstaltungen und ca. ein Drittel der Befragten kann sich mit beiden Varianten arrangieren. „Diese Generation ist im Umgang mit verschiedenen Medien geübt und fordert sie auch zunehmend ein. Präsenz-Veranstaltungen werden aber sicher auch weiterhin gefragt sein, allein wegen der gegenseitigen Hilfe im Lernprozess und des persönlichen Kennenlernens der Studierenden. Doch darüber hinaus sind viele Studieninhalte genauso gut oder sogar besser digital vermittelbar“, so Lucas.

    Bleibt festzuhalten: Der digitalisierte Lehrbetrieb wird sich auch nach der Corona-Zeit weiter etablieren. Hochschulen sollten sich dauerhaft darauf einrichten, ihren Studierenden attraktive hybride Angebote machen zu können. Dabei gilt es, die Studierenden nicht didaktisch zu überfrachten. Ganztägige Online-Veranstaltungen werden beispielsweise von einigen Studierenden als weitaus anstrengender empfunden als ein eintägiger Präsenz-Block.

    Auszüge der Studierendenbefragung sind auf Anfrage erhältlich.

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    Die Hochschule für Finanzwirtschaft & Management (HFM) ist eine private, staatlich anerkannte Hochschule mit Sitz in Bonn und versteht sich als Kompetenzzentrum für den Führungskräftenachwuchs der Finanzwirtschaft. Alle ausbildungs- und berufsbegleitenden Studiengänge führen das Qualitätssiegel des Akkreditierungsrates. Der enge Austausch mit Finanzdienstleitungsunternehmen gewährleistet eine zukunftsfähige Fach- und Führungskräftequalifizierung durch die Bachelor- und Master-Studiengänge aber vor allem auch der vielfältigen Weiterbildungsangebote. Somit versteht sich die HFM als Ort des lebenslangen Lernens für Finanzdienstleister. www.s-hochschule.de

    Kontakt:
    Hochschule für Finanzwirtschaft & Management (HFM)
    Anita Pützer, Public Relations Manager, Stabsbereich Kommunikation und Marketing,
    Tel.: 0228/204-9956, E-Mail: anita.puetzer@s-hochschule.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Pädagogik / Bildung
    überregional
    Schule und Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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