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07.10.2021 12:08

Hautkrankheiten, Krebs erkennen, Darmentzündungen regulieren: Online-Symposium zu neuen Erkenntnissen in der Medizin

Caroline Wichmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina

    Warum entstehen entzündliche Darmerkrankungen, wie lässt sich Brustkrebs frühzeitig und schonend erkennen und wodurch kann die Regenerationsfähigkeit der Haut verbessert werden? Diesen Fragen widmen sich Mitglieder der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina beim virtuellen Symposium der Klasse III ‒ Medizin.

    Online-Symposium der Klasse III ‒ Medizin
    "New advances in medicine"
    Dienstag, 12. Oktober 2021, 17:30 bis 19:00 Uhr
    Online über Zoom

    Akademie-Mitglieder der Klasse III geben bei diesem Online-Symposium Einblicke in ihre aktuelle medizinische Forschung.

    - Prof. Dr. Gerhard Rogler (Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie, Universitätsspital Zürich/Schweiz): "Receptors as central regulators of inflammation and fibrosis". Der Mediziner erforscht chronische Entzündungen des Darms und hat Mutationen in sogenannten pH-Rezeptoren als genetische Risikofaktoren identifiziert. Darüber hinaus sucht er nach Ursachen und neuen Behandlungsmöglichkeiten für Fibrose, einer Erkrankung, bei der sich Bindegewebe übermäßig vermehrt.

    - Prof. Dr. Christiane Kuhl (Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitätsklinikum Aachen): "Cancer screening - new ways of thinking". Die Radiologin stellt neue Methoden zur Diagnostik von Brustkrebs vor. Durch ihre verbesserten Techniken, unter anderem in der Magnetresonanztomographie, kann die Krankheit früher, präziser und für die Patientinnen auf schonendere Weise erkannt werden.

    - Prof. Dr. Carien Niessen (Zentrum für Molekulare Medizin Köln, Universität zu Köln): "Integration adhesion, mechanics and signalling to make, maintain and restore epithelial barriers". Altern oder äußere Einflüsse wie UV-Strahlung begünstigen die Entstehung von Hautkrankheiten. Die Zellbiologin untersucht, welche Mechanismen die schützende Hautbarriere des Körpers aufrechterhalten und wie Stammzellen zur Regeneration geschädigter Haut beitragen.

    Weitere Informationen finden sich unter: https://www.leopoldina.org/veranstaltungen/veranstaltung/event/2918.

    Das Symposium richtet sich an alle Interessierten und wird in englischer Sprache abgehalten. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung bis Sonntag, 10. Oktober, ist unter folgendem Link erforderlich: https://www.leopoldina.org/form/anmeldung-klasse-iii-oktober-2021/. Nach erfolgter Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit einem Einwahl-Link und einem Passwort. Bei der Nutzung des Videokonferenzsystems Zoom gelten die Datenschutzrichtlinien dieses Anbieters: https://zoom.us/de-de/privacy.

    Wenn Sie als Journalistin oder Journalist an der Veranstaltung teilnehmen möchte, melden Sie sich bitte per E-Mail unter presse@leopoldina.org an.

    Folgen Sie der Leopoldina auf Twitter: https://www.twitter.com/leopoldina

    Über die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina:
    Als Nationale Akademie der Wissenschaften leistet die Leopoldina unabhängige wissenschaftsbasierte Politikberatung zu gesellschaftlich relevanten Fragen. Dazu erarbeitet die Akademie interdisziplinäre Stellungnahmen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. In diesen Veröffentlichungen werden Handlungsoptionen aufgezeigt, zu entscheiden ist Aufgabe der demokratisch legitimierten Politik. Die Expertinnen und Experten, die Stellungnahmen verfassen, arbeiten ehrenamtlich und ergebnisoffen. Die Leopoldina vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien, unter anderem bei der wissenschaftsbasierten Beratung der jährlichen G7-und G20-Gipfel. Sie hat 1.600 Mitglieder aus mehr als 30 Ländern und vereinigt Expertise aus nahezu allen Forschungsbereichen. Sie wurde 1652 gegründet und 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt. Die Leopoldina ist als unabhängige Wissenschaftsakademie dem Gemeinwohl verpflichtet.

    Medienkontakt:
    Caroline Wichmann
    Leiterin der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.: +49 (0)345 472 39-800
    E-Mail: presse@leopoldina.org


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Biologie, Chemie, Medizin
    überregional
    Pressetermine, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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