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20.10.2021 09:24

HIS-HE:Mitteilungsblatt 3|2021 erschienen: Arbeitsschutz bei der Planung von Neu- und Sanierungsbauten

Ilona Schwerdt-Schmidt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V.

    Im Fokus des aktuellen Mitteilungsblattes des HIS-Instituts für Hochschulentwicklung e. V. (HIS-HE) stehen die Anforderungen und die Berücksichtigung von Arbeitsschutzthemen bei der Bauplanung in Hochschulen. Ein systematisches Einbeziehen des Arbeitsschutzes ist ein fester Bestandteil bei der Organisation der Bauplanung. Dieses gilt für Neubaumaßnahmen sowie auch Sanierungsmaßnahmen.

    Die Beachtung arbeitsschutzrechtlicher Bestimmungen hat bei der Planung einer neuen Arbeitsstätte von Neu- und Sanierungsbauten eine besondere Relevanz. Insbesondere im Hinblick auf eine spätere uneingeschränkte Nutzung der Gebäude mit seinen Arbeitsstätten sowie auf die Gewährleistung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten. Daher ist es notwendig, dass die arbeitsschutzrechtlichen Bestimmungen möglichst früh und kontinuierlich durch die jeweiligen Akteure während der Planung des Gebäudes berücksichtigt werden. Dadurch werden einerseits die Einhaltung von rechtlichen Anforderungen sichergestellt sowie andererseits Planungsfehler und nachträgliche, kostenintensive bauliche Änderungen verhindert.

    Eine Grundlage für die Bauplanungsvorhaben ist die Flächenbedarfsbemessung. Die Verfügbarkeit über Räume und Gebäude ist grundlegende Voraussetzung von Forschung und Lehre an den Hoch­schulen. Diese Flächen für aktuelle und künftige Nutzungen bereitzustellen und zu entwickeln ist eine wiederkehrende Aufgabe einer baulichen Entwicklungsplanung. Das Vorgehen und die Darstellung der unterschiedlichen Methoden wird von Henrich Fenner, wiss. Mitarbeiter am HIS-Institut für Hochschulentwicklung, erläutern.

    Mit Vertreter:innen aus zwei Universitäten, der Ruhr-Universität Bochum sowie der Leibniz Universität Hannover, wurde im Rahmen eines Austausches von Good Practice über Erfahrungen und Herausforderungen bei der operativen Umsetzung von arbeits- und brandschutzrechtlichen Vorgaben bei der Planung von Arbeitsstätten ein gemeinsames Interview geführt. Die diskutierte Vielfalt der Themen reicht von: Entwicklungen dazu an den Einrichtungen, Bedeutung des Einbezugs von Arbeitsschutz bei der Bauplanung, Zusammenspiel und Erwartungen der unterschiedlichen Akteure zwischen Wunsch und Realität, Einbezug der Nutzer, Rolle und Aufgaben der Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Umgang mit der Gefährdungsanalyse/-ermittlung sowie Betriebsbeschreibung
    zukünftiger Herausforderungen.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Urte Ketelhön, ketelhoen@his-he.de


    Originalpublikation:

    https://his-he.de/publikationen/detail/his-hemitteilungsblatt-32021-arbeits-gesu...


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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