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20.10.2021 12:05

Claudia Nemat erhält Heinrich-Hertz-Gastprofessur

Monika Landgraf Strategische Entwicklung und Kommunikation - Gesamtkommunikation
Karlsruher Institut für Technologie

    Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der KIT Freundeskreis und Fördergesellschaft e.V. verleihen die Heinrich-Hertz-Gastprofessur 2021 an Claudia Nemat. Die deutsche Managerin ist Mitglied des Vorstands der Deutschen Telekom und zuständig für Technologie und Innovation. Sie spricht am 29. Oktober 2021 um 16:30 Uhr im Johann-Gottfried-Tulla-Hörsaal am Campus Süd des KIT über „Digitale Technologien und Humanismus“. Des Weiteren leitet Nemat am KIT ein Seminar für Studierende.

    Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der KIT Freundeskreis und Fördergesellschaft e.V. verleihen die Heinrich-Hertz-Gastprofessur 2021 an Claudia Nemat. Die deutsche Managerin ist Mitglied des Vorstands der Deutschen Telekom und zuständig für Technologie und Innovation. Sie spricht am 29. Oktober 2021 um 16:30 Uhr im Johann-Gottfried-Tulla-Hörsaal am Campus Süd des KIT über „Digitale Technologien und Humanismus“. Des Weiteren leitet Nemat am KIT ein Seminar für Studierende.

    Eine Anmeldung zum Vortrag ist aufgrund der geltenden Hygienemaßnahmen bis zum 25. Oktober 2021 unbedingt erforderlich: https://s.kit.edu/gastprofessur-festvortrag

    Zur Sicherheit aller Anwesenden bitten wir darum, einen 3G-Nachweis (genesen, geimpft, getestet) mitzubringen.

    Claudia Nemat beleuchtet in ihrem Vortrag „Digitale Technologien und Humanismus“ eine Welt, in der digitale Technologien und humanistische Werte vereint sind. Sie erläutert diese Verbindung und zeigt auf, welche Chancen sich daraus ergeben. Welche moralischen Fragen müssen sich Technologiekonzerne stellen? Welchen Einfluss haben digitale Technologien auf unsere Gesellschaft? Außerdem widmet sich die Managerin den internen und externen Einflüssen auf digitale Unternehmen. Welchen Herausforderungen müssen sich Unternehmen stellen? Wie können sie gemeinsam mit den unterschiedlichen Stakeholdern eine lebenswerte Zukunft erdenken und gestalten? Nemat spricht über die digitale Gegenwart, die humanistische Tech-Zukunft und lädt zu einem anschließenden Austausch ein.

    In ihrem Seminar für Studierende des KIT befasst sie sich mit dem Thema „Telco 2030: Was sind die Fähigkeiten der Zukunft?“

    Zur Heinrich-Hertz-Gastprofessur

    Mit der Heinrich-Hertz-Gastprofessur ehren der KIT Freundeskreis und Fördergesellschaft e.V. und das KIT jedes Jahr eine herausragende Persönlichkeit aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur oder Politik für ihre Leistungen und Beiträge in Forschung und Gesellschaft. Der heutige KIT Freundeskreis und Fördergesellschaft e.V., der sich für die Förderung von Forschung, Lehre, Innovation und akademischem Zusammenleben am KIT einsetzt, stiftete die Gastprofessur 1987 – hundert Jahre nach dem experimentellen Nachweis der elektromagnetischen Wellen durch den Physiker Heinrich Hertz an der Technischen Hochschule Karlsruhe, einer Vorgängereinrichtung des KIT.

    Zur Person

    Claudia Nemat, geboren 1968 in Bensberg, studierte Physik an der Universität zu Köln und unterrichtete dort am Institut für Mathematik und Theoretische Physik. Sie arbeitete 17 Jahre bei der Unternehmensberatung McKinsey & Company, wo sie im Jahr 2000 zum Partner und 2006 zum Senior Partner gewählt wurde. Unter anderem war sie in dieser Position Co-Leiterin des weltweiten Technologiesektors und führte diesen im Wirtschaftsraum Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA). Seit 2011 ist Nemat Mitglied des Vorstands der Deutschen Telekom. Bis Ende 2016 leitete sie das Europageschäft. Seit Januar 2017 ist sie verantwortlich für das Ressort Technologie und Innovation, welches Netzwerke, IT, Produkte sowie Informations- und Cyber-Sicherheit beinhaltet. (ase)

    Bildunterschrift: Claudia Nemat ist Heinrich-Hertz-Gastprofessorin (Foto: Deutsche Telekom AG)

    Kontakt für diese Presseinformation:

    Margarete Lehné, stellv. Pressesprecherin, Tel.: +49 721 608-41157, E-Mail: margarete.lehne@kit.edu

    Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 23 300 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

    Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: https://www.kit.edu/kit/presseinformationen.php


    Weitere Informationen:

    https://www.kit.edu/kit/pi_2021_092_claudia-nemat-erhalt-heinrich-hertz-gastprof...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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