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20.10.2021 12:06

Neue Konferenz für Doktoranden und Postdoktoranden in der Optik- und Photonikforschung

Mechtild Freiin v. Münchhausen Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover

    14 führende internationale Preisträgerinnen und -preisträger der Alexander von Humboldt-Stiftung diskutieren mit 150 Nachwuchsforschenden über akademische Karriereplanung und Forschungsprojekte

    Wie können junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre berufliche Laufbahn planen? Ist mein Forschungsschwerpunkt zu eng? Welche Karrieremöglichkeiten bieten die Universitäten internationalen Bewerberinnen und Bewerbern? Leider ist der akademische Arbeitsmarkt viel zu oft eine Blackbox und der Weg zu einer Festanstellung häufig steinig. Das neue Konferenzformat „Humboldt meets Leibniz" will das ändern und Licht auf die Mechanismen der Karriereplanung in der Wissenschaft werfen.

    Das Konzept ist einzigartig: 14 Preisträgerinnen und Preisträger der Alexander von Humboldt-Stiftung teilen ihre Expertise in der Optik und Photonik und ihre Erfahrungen bei der Laufbahnplanung mit der nächsten Generation von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. 150 ausgewählte Nachwuchsforschende können an dieser exklusiven Konferenz in Hannover teilnehmen. Ihr Forschungsschwerpunkt sollte zum Themenfeld der optischen Technologien zählen, einschließlich Materialsimulation, Quantenoptik, Simulation, Lasersysteme, optische Bildgebung, Messtechnik und Fertigungstechnik.

    Das Veranstaltungsformat umfasst klassische Posterpräsentationen, Vorträge und Diskussionen zu Forschungs- und Karrierethemen sowie Zeit zum Netzwerken. Der Anmeldezeitraum endet am 1. November 2021 unter http://www.uni-hannover.de/HmL. Die ausgewählten Teilnehmenden erhalten einen Reisekostenzuschuss von bis zu 1.000 Euro.

    Folgende internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden „Humboldt meets Leibniz – Emerging Topics in Optics and Photonics“ unterstützen und 2022 nach Hannover reisen:

    Prof. Dr. Olivier Allix (École normale supérieure Paris-Saclay, Frankreich)
    Prof. Dr. Hans-Albert Bachor (emeritiert, Australische Nationale Universität, Australien)
    Prof. Dr. Steven Cundiff (Universität von Michigan, USA)
    Prof. Dr. Hui Deng (Universität von Michigan, USA)
    Prof. Dr. Andrew Forbes (Universität von Witwatersrand, Johannesburg, Südafrika)
    Prof. Dr. Nairo Hovakimyan (Universität von Illinois, Urbana Champaign, USA)
    Prof. Dr. Yuri S. Kivshar (Australische Nationale Universität, Australien)
    Prof. Dr. Thuc-Quyen Thai Nguyen (Universität von Kalifornien, Santa Barbara, USA)
    Prof. Dr. Markus B. Raschke (Universität von Colorado, Boulder, USA)
    Prof. Dr. Batmanathan Dyanand Reddy (Universität von Kapstadt, Südafrika)
    Prof. Dr. Andrey Rogach (City University of Hong Kong, China)
    Prof. Dr. Samuel I. Stupp (Northwestern Universität, USA)
    Prof. Dr. Andrew M. Weiner (Purdue Universität, USA)
    Prof. Dr. Jun Ye (Universität von Colorado, Boulder, USA)

    „Humboldt meets Leibniz – Emerging Topics in Optics and Photonics" wird von der Leibniz Universität Hannover in Zusammenarbeit mit der VolkswagenStiftung (Deutschland) und mit Unterstützung der Alexander von Humboldt-Stiftung (Deutschland) organisiert. Die Konferenz findet vom 12. bis 14. Juni 2022 in Hannover statt.

    Hannover hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der wichtigsten Wissenschaftsstandorte auf dem Gebiet der Optischen Technologien und der Gravitationsphysik entwickelt. Mit einer in Hannover entwickelten Lasertechnologie konnten Forscher 2015 Gravitationswellen nachweisen. Mit den Exzellenzclustern „PhoenixD: Photonics, Optics, and Engineering – Innovation Across Disciplines“ und „QuantumFrontiers“ steht die Leibniz Universität Hannover für Spitzenforschung und Innovation. Mit der Bewilligung des Forschungsgebäudes „OPTICUM – Optics University Center and Campus“ (geplante Fertigstellung 2026) wurde ein weiterer Meilenstein für die Forschung zu optischen Technologien in Hannover erreicht.

    Rund 120 Forscherinnen und Forscher der Leibniz-Forschungsschule für Optik & Photonik an der Leibniz Universität Hannover werden in das vierstöckige OPTICUM einziehen, um gemeinsam an der Digitalisierung der Optik und Optikproduktion zu arbeiten. Von 2019 bis 2025 erhalten der Exzellenzcluster PhoenixD und das OPTICUM über 110 Millionen Euro an öffentlichen Fördermitteln.

    Darüber hinaus gibt es mit der Quantenforschung im zweiten Exzellenzcluster der Leibniz Universität Hannover – QuantumFrontiers – und dem Quantum Valley Niedersachsen (QVLS) eine weitere Spitzentechnologie in Niedersachsen, die mit rund 75 Millionen Euro öffentlich gefördert wird.


    Bilder

    Humboldt meets Leibniz
    Humboldt meets Leibniz

    LUH


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

    Humboldt meets Leibniz


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