Ehemaliger Beauftragter für Bürgerrechte in Polen Dr. Adam Bodnar zu Gast /
Konferenz zu Antidiskriminierung
Am Mittwoch, dem 3. November, 18.00 Uhr, ist der ehemalige polnische Beauftragte für Bürgerrechte und polnische Verfassungsrechtler, Dr. Adam Bodnar, zu Gast an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). In einem öffentlichen Vortrag in deutscher Sprache spricht er zum Thema: „Die Rolle des polnischen Ombudsmannes in Zeiten der illiberalen Demokratie“.
Im Anschluss an den Vortrag findet eine öffentliche Diskussion mit Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Gesine Schwan und Viadrina-Politikwissenschaftler Prof. Dr. Timm Beichelt statt.
Interessierte sind nach vorheriger Anmeldung an: maisch@europa-uni.de herzlich zur Teilnahme vor Ort in Präsenz im Senatssaal (Raum 109) im Hauptgebäude der Viadrina, Große Scharrnstraße 59, eingeladen. Die Plätze sind begrenzt.
Die Veranstaltung wird zusätzlich via Livestream übertragen, der am Tag der Veranstaltung (3. November) auf folgender Internetseite aufgerufen werden kann:
https://www.kuwi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/lw/depolitbez/index.html
Die Veranstaltung wird organisiert von der Professur für Deutsch-Polnische Kultur- und Literaturbeziehungen und Gender Studies an der Europa-Universität Viadrina in Kooperation mit dem Institut für Europastudien (IFES) an der Europa-Universität Viadrina.
Vortrag und Diskussion sind Teil der Konferenz „Gerechtigkeit und Antidiskriminierung im deutsch-polnischen Kontext. Hochschuldidaktik als Multiplikation guter Praktiken und Strategien“, die von Mittwoch, den 3. November, bis Freitag, den 5. November, an der Europa-Universität Viadrina und am Collegium Polonicum stattfindet.
Forschende und Studierende diskutieren den Umgang mit Differenzen im Hochschulbereich am Beispiel von Recht, Gerechtigkeit und Antidiskriminierungskonzepten. Dabei wird der Lehrbetrieb einerseits als Ort der Forschung über Differenzbereiche, und andererseits als Institution, die Diskriminierungs-Mechanismen selbst fortschreibt, betrachtet. Ziel der Konferenz ist es, nach Wegen zu suchen, wie der Umgang mit Differenzen mit neuen Ideen und neuem Leben gefüllt werden kann.
Zum Konferenzprogramm:
https://www.kuwi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/lw/depolitbez/Programm_Konf_Antidis....
Ausrichterin der Konferenz ist die Professur für Deutsch-Polnische Kultur- und Literaturbeziehungen und Gender Studies an der Europa-Universität Viadrina in Kooperation mit dem Studiengang „Polnische Sprache und Kultur für Ausländerinnen und Ausländer“ an der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań.
Medien und Interessierte sind nach vorheriger Anmeldung zugelassen. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an: maisch@europa-uni.de
Bitte beachten Sie:
Für öffentliche Veranstaltungen an der Europa-Universität Viadrina gilt die 3G-Regelung. Bitte halten Sie daher entweder den Nachweis einer vollständigen Impfung, einer Genesung oder eines negativen Tests am Einlass bereit. Zudem besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske, die am festen Sitzplatz bei einem Mindestabstand von 1 m abgenommen werden kann.
Weitere Informationen: https://www.europa-uni.de/coronainfo
Herzlichen Dank für Ihr Verständnis!
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik, Recht
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).