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26.03.2004 12:16

Konzert: Der Chor der Saar-Uni führt das "Deutsche Requiem" von Brahms auf

Saar - Uni - Presseteam Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    In der diesjährigen Karwoche bringt der Chor der Universität des Saarlandes in Kooperation mit dem Landesjugendorchester Saar unter der Leitung von Helmut Freitag in drei Städten der Saar-pfälzischen Region "Ein Deutsches Requiem" op.45 von Johannes Brahms zur Aufführung.
    Die Solo-Partien werden von der mehrfachen Sopran-Preisträgerin Anne-Kathrin Fetik und dem Bartion Ekkehart Abele von der Hochschule für Musik Saar gesungen.

    Die Konzerte finden an folgenden Terminen und Orten statt:

    Mittwoch, den 7. April 2004, um 20.00 Uhr,
    in Saarlouis-Fraulautern, Dreifaltigkeitskirche

    Karfreitag, den 9. April 2004, um 17.00 Uhr,
    in Saarbrücken, Ludwigskirche
    (Dieses Konzert wird vom Saarländischen Rundfunk aufgezeichnet.)

    Samstag, den 10. April 2004, um 18.00 Uhr,
    in Zweibrücken, Alexanderskirche

    Der Komponist des "Deutschen Requiems", Johannes Brahms, wurde 1833 in Hamburg geboren. Als Sohn eines Berufsmusikers genoss er trotz ärmlicher Verhältnisse eine gute musikalische Ausbildung. Bereits im Alter von 20 Jahren unternahm Brahms seine erste Konzertreise als Pianist mit eigenen Kompositionen. Nach einer kurzen Dienstzeit als Dirigent und Pianist am Fürstlichen Hof in Detmold, lebte und arbeitete er ab 1862 bis zu seinem Tod im 1897 in seiner Wahlheimat Wien. Dort leitete Brahms zunächst drei Jahre lang die "Wiener Singakademie". Später lebte der Musiker jedoch ausschließlich von seinem kompositorischen Schaffen und gelegentlichen Konzertreisen.

    Das "Deutsche Requiem" zählt zu den wichtigsten geistlichen Werken des 19. Jahrhunderts und ist das bekannteste des Komponisten Brahms. Die ersten Skizzen des Werkes gehen auf das Jahr 1847 zurück. Erst in den 1860er Jahren nahm Brahms seine Komposition wieder auf, bis er sie schließlich 1868 vollendete. Am 18. Februar 1869 wurde das vollständige siebensätzige Werk im Leipziger Gewandhaus uraufgeführt. Das Deutsche Requiem wurde keine Totenmesse im katholischen Sinn, also keine Schilderung der Schrecken des Jüngsten Gerichts. Der Protestant Brahms schrieb ein einstündiges 'Trostwerk' für die Lebenden, die Hinterbliebenen der Toten.

    Die Aufführungen werden gefördert von Mercedes Benz, dem Saarländischen Rundfunk und dem Pfau Verlag Saarbrücken.

    Kartenvorverkauf:
    Musikhaus Knopp und SR-Shop am Markt

    Kontaktadresse:
    Helmut Freitag,
    Universitäts- und Kirchenmusikdirektor
    Tel.: (0681) 302-2218
    E-Mail:
    h.freitag@mx.uni-saarland.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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