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26.03.2004 12:34

Neues Forschungsprojekt in Neuseeland untersucht Wahrnehmung Europas im Asiatisch-Pazifischen Raum

Sabine Ranke-Heinemann Pressestelle
Australisch-Neuseeländischer Hochschulverbund / Institut Ranke-Heinemann

    Das National Centre for Research on Europe (NCRE) der University of Canterbury in Christchurch, Neuseeland, hat ein neues zweijähriges Forschungsprojekt gestartet, um zu analysieren, wie die Europäische Union von Bürgern im Asiatisch-Pazifischen Raum wahrgenommen wird.

    Das Projekt "Public, Elite and Media Perceptions of the EU in Asia Pacific Region (Australia, New Zealand, South Korea, and Thailand): A Comparative Study" wird mit Mitteln der Generaldirektion Bildung und Kultur der Europäischen Kommission gefördert. Das neunköpfige multinationale Forscherteam mit Wissenschaftlern thailändischer, koreanischer, australischer und neuseeländischer Universitäten wird vom NCRE-Direktor Professor Martin Holland geleitet.

    Das Vorhaben soll mit Hilfe nationaler Medienanalysen und gezielter Umfragen das Europabild der Menschen in Australien, Neuseeland, Südkorea und Thailand erforschen. Die Ergebnisse werden in die Debatte zur externen Sicht auf den Prozess der europäischen Integration einfließen. Laut Professor Holland gibt es bisher wenige Erkenntnisse darüber, wie die Bevölkerung des Asiatisch-Pazifischen Raums die EU wahrnimmt. "Eine empirische Analyse der gegenwärtigen allgemeinen Wahrnehmung Europas, einem der bedeutendsten ökonomischen, politischen und kulturellen Gegenpole zur Asiatisch-Pazifischen Region, ist unerlässlich, um die Veränderungen in der Asiatisch-Pazifischen Gesellschaft zu verstehen. Die Ergebnisse werden das Wissen und die Diskussion über die EU fördern, Informationen für politische Entscheidungsträger liefern und eine Asiatisch-Pazifische Datengrundlage zum Thema für Studierende, Forscher, Akademiker und Fachleute schaffen."

    Die im Rahmen des Projekts erhobenen Daten werden direkten Einfluss auf die Entwicklung der regionalen Politik haben, ermöglichen sie doch eine sachkundigere Betrachtung und Übernahme verschiedener Initiativen der EU auf Seiten der vier beteiligten Länder, die wichtige politische und ökonomische Kräfte der Region sind.

    Weitere Informationen in englischer Sprache:
    Professor Martin Holland
    E-mail: martin.holland@canterbury.ac.nz
    Tel.: 0064-3-364 2586

    Das Institut Ranke-Heinemann ist die Niederlassung des Australischen Hochschulverbundes IDP Education Australia und die Vertretung aller neuseeländischen Universitäten in Deutschland. Es repräsentiert australische und neuseeländische Forschung und Lehre weltweit. Als erste Kontaktadresse für sämtliche Fragen zu Studium und Wissenschaft für Studierende, Presse, Bildungseinrichtungen und Regierungsorganisationen kann das Institut auch bei Fachfragen gezielt Ansprechpartner in Australien und Neuseeland vermitteln.


    Weitere Informationen:

    http://www.ranke-heinemann.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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