Am 1.4.2004 beginnt im Verbund Norddeutscher Universitäten mit den Fächern Biologie und Germanistik der zweite Evaluationszyklus.
Unter Beibehaltung des mehrstufigen Verfahrensablaufs ist das Design der Evaluation für den zweiten Zyklus neu entwickelt worden. Das Design zeichnet sich dadurch aus, dass nicht mehr die ganze Breite aller Prozesse in Lehre und Studium abgebildet, sondern der Fokus auf ausgewählte Themen gerichtet wird, die gleichzeitig für die Weiterentwicklung von Fachbereichen und Instituten bezogen auf die Gesamtentwicklung der Universität relevant sind.
Zwei Schwerpunkte stehen im Zentrum der Evaluation: "Learning outcome", d. h. die quantitativen und qualitativen Ergebnisse des Studiums, sowie das "Qualitätsmanagement" der Fachbereiche und Institute. Mit einem dritten frei wählbaren Schwerpunkt erhalten die Fachbereiche und Institute darüber hinaus die Möglichkeit, ihre aktuellen Reformanstrengungen (gestufte Studienprogramme, Auswahlverfahren etc.) in die Evaluation einzubringen.
Die Ergebnisse der Evaluation werden für alle Beteiligten verbindlicher, indem die Pflicht zur Evaluation und zur Umsetzung der Ergebnisse in die je nach Hochschule eingesetzten Ziel- und Leistungsvereinbarungen oder Kontrakte etc. aufgenommen werden. Die für die Entwicklung eines Studienfaches relevanten Kriterien, Verfahren und Anreizsysteme einer Universität werden ebenfalls zum Evaluationsgegenstand.
Weitere Informationen und das Konzept/den Projektplan für den zweiten Zyklus können Sie unter http://www.uni-nordverbund.de/html/2pro/eva.html herunterladen oder in der Geschäftsstelle anfordern.
http://www.uni-nordverbund.de/html/2pro/eva.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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