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29.03.2004 15:49

DGIM Kongress 2004: Neue Ansätze in der Versorgung von Diabetikern

Medizin - Kommunikation Pressearbeit
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    110. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
    17. bis 21. April 2004 in Wiesbaden

    Sind die neuen Disease-Management-Programme (DMP) ein Fortschritt oder eine Fehlentwicklung? Dieser Frage gehen Experten in einem Symposium im Rahmen der 110. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) in Wiesbaden nach. Anhand des DMP für Typ-II-Diabetiker diskutieren sie die Vor- und Nachteile der strukturierten Behandlungsprogramme. Vorsitzende sind Dr. med. Herbert Hillenbrand vom Hillenbrand-Institut für Management im Gesundheitswesen, Hirschberg und Professor Dr. med. Eberhard Standl, Städtisches Krankenhaus München Schwabing.

    Mindestens vier Millionen Menschen leiden in Deutschland an einem Typ-II-Diabetes, auch "Altersdiabetes" genannt. Disease-Management-Programme sollen medizinische Versorgung und Lebensqualität der Patienten verbessern und gleichzeitig die Krankheitskosten verringern. Doch nicht alle Ärzte und Patienten sind von den Vorteilen der DMP überzeugt. "Gut geschulte Diabetiker befürchten sogar Leistungsminderungen", sagt Hillenbrand. Ärzte beklagen, dass eine individuelle, auf den Patienten ausgerichtete Therapie durch die Behandlungsprogramme nicht mehr möglich ist. Hinzu kommt der große Aufwand für die Dokumentation der Patientendaten. In Wiesbaden berichten in der Betreuung von Diabetikern tätige Ärzte und Fachkräfte sowie Gesundheitswissenschafler über ihre Erfahrungen mit Disease-Management-Programmen und diskutieren über Ziele und Auswirkungen der DMP.

    TERMINHINWEIS:

    Pressekonferenz
    Montag, 19. April 2004, 13.00 - 14.00 Uhr;
    Rhein-Main-Hallen, Pressezentrum Raum 1 / 2
    Eines der Themen: DMP: Neue Ansätze in der Versorgung von Diabetikern

    Symposium
    Montag, 19. April 2004,16.30 - 18.00; Uhr Saal 2B
    "Disease-Management" - Fortschritt oder Fehlentwicklung? Kontrovese Diskussion anhand des DMP Typ 2-Diabetes
    Vorsitz: Prof. Dr. H. Hillenbrand, Hirschberg; Prof. Dr. E. Standl, München

    _Ich werde die Pressekonferenz besuchen.

    _Bitte informieren Sie mich kontinuierlich über den kommenden Kongress per E-Mail/Post.

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    TEL/FAX:

    Kontakt für Rückfragen:
    Anna Julia Voormann
    DGIM Pressestelle
    Postfach 30 11 20
    D-70451 Stuttgart
    Telefon: 0711 89 31552
    Fax: 0711 89 31 566
    E-Mail: info@medizinkommunikation.org
    Internet: www.dgim2004.de


    Weitere Informationen:

    http://www.dgim2004.de/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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