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08.11.2021 10:14

RWTH erhält 10,1 Millionen Euro zur Ausbildung besonders qualifizierter Doktorandinnen und Doktoranden

Angelika Hamacher Dezernat 3.0 – Presse und Kommunikation
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

    DFG verlängert zwei Graduiertenkollegs

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Verlängerungsanträge der Graduiertenkollegs „UnRAVeL – Uncertainty and Randomness in Algorithms, Verification, and Logic“ sowie „Energy, Entropy, and Dissipative Dynamics“ bewilligt. Diese wurden 2017 an der RWTH Aachen eingerichtet. Ziel eines Graduiertenkollegs ist die Ausbildung besonders qualifizierter Doktorandinnen und Doktoranden. Die RWTH erhält hierzu in den nächsten viereinhalb Jahren insgesamt 10,1 Millionen Euro.

    Mit 6 Millionen Euro wird die DFG die Ausbildung von 12 Doktorandinnen und Doktoranden im Graduiertenkolleg 2236 „UnRAVeL – Uncertainty and Randomness in Al-gorithms, Verification, and Logic” fördern. Hieran sind zwölf RWTH-Professorinnen und Professoren beteiligt, Sprecher des Graduiertenkollegs ist Professor Joost-Pieter Katoen vom Lehrstuhl für Informatik 2 (Softwaremodellierung und Verifikation). Unsicherheiten, die beispielsweise durch große Datenmengen, unscharfe Messungen oder ungenaue Modelle entstehen, sind Mittelpunkt dieses Graduiertenkollegs. Ziel ist es, Konzepte der theoretischen Informatik auf Ingenieur- und Betriebswirtschaftswissenschaften anzuwenden und diese vor allem bei Fragestellungen der Unsicherheitsprobleme und Unschärfe anzuwenden. Durch die Verbindung von Informatik, Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften besteht die Möglichkeit, die genannten Fragestellungen mit komplementären Ansätzen im Zusammenspiel zwischen Theorie und Praxis zu untersuchen.

    Zehn Doktorandinnen und Doktoranden und ein Postdoktorand beziehungsweise eine Postdoktorandin werden im Graduiertenkolleg „Energy, Entropy, and Dissipative Dynamics“ finanziert. Die Fördersumme beträgt 4,1 Millionen Euro. Acht RWTH-Professorinnen und Professoren sind im Graduiertenkolleg engagiert. Sprecher des Graduiertenkollegs ist Professor Michael Westdickenberg vom Lehrstuhl für Mathematik (Analysis). Das Graduiertenkolleg verbindet Analysis, Modellierung und Numerik im Bereich der nichtlinearen hyperbolischen und kinetischen partiellen Differentialgleichungen und der angewandten Analysis. Das verbindende Element aller Forschungsprojekte ist die Betrachtung von Energie-/Entropiefunktionalen und deren Dissipationsmechanismen als ein Werkzeug zur Untersuchung der Eigenschaften eines Modells und der zulässigen Dynamik.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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