Jenseits von Powerpoint & Fach-Kauderwelsch: Zwei Chemiker vom LIKAT beteiligen sich am Science Slam
Synthetische Produkte entstehen fast ausnahmelos mit Hilfe von Katalysatoren: sie arbeiten schnell und liefern in großer Menge. Auch die Natur kennt diese Reaktions-Beschleuniger: die nämlich steuern den Stoffwechsel aller Lebewesen, sehr langsam, doch dafür ganz gezielt. Wie lassen sich die Vorzüge aus beiden Welten – Synthese und Natur – zum Nutzen neuer nachhaltiger Produkte verbinden?
Und vor allem: Wie lässt sich frisch und unterhaltsam darüber plaudern?
Antwort wird Paul Hünemörder, Doktorand und Nachwuchsforscher am Leibniz-Institut für Katalyse, LIKAT, geben. Für seine Promotion entwickelt der Mecklenburger solche neuen Katalysatoren. Und am Donnerstagnachmittag, 18. November, will er beim Science Slam des diesjährigen Forschungscamps der Universität Rostock sein Publikum im Atrium des Konrad-Zuse-Hauses dafür begeistern.
Insgesamt sechs junge Slammerinnen und Slammer werden dort in den Wettstreit um eine kurzweilige, verständliche Präsentation ihrer Forschungsthemen treten. Und noch ein zweiter Chemiker ist mit von der Partie: Dr. Abdo Hezam aus Jemen, Postdoktorand am LIKAT. Er erforscht, wie sich Kohlendioxid, Klimagas Nr. 1, auf photokatalytischem Wege reduzieren lässt.
Science Slam erlaubt alles, was zu einem Aha-Effekt führt, in diesem Fall in maximal drei Minuten. Kein Powerpoint, keine Fachsprache. Das Forschungscamp beginnt 12 Uhr, Start des Science Slams ist 14:30 Uhr.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende
fachunabhängig
regional
Studium und Lehre, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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