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17.11.2021 12:00

Initiative der RWTH Aachen mit Preis des Auswärtigen Amts ausgezeichnet

Michael Flacke Pressestelle
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    Der Preis des Auswärtigen Amts für exzellente Betreuung internationaler Studierender in Deutschland geht dieses Jahr an den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der RWTH Aachen. Der AStA erhält die mit 30.000 Euro dotierte Auszeichnung für seine Initiative „#AStAhilft - studentisches Engagement für unbürokratische Nothilfe“.

    „In den ersten Wellen der Corona-Pandemie waren viele internationale Studierende besonders hart von den Kontaktbeschränkungen und dem Umstieg auf die digitale Lehre betroffen. Oftmals brachen ihnen zudem Nebenjobs und damit notwendige Einnahmen weg. Die Mitglieder des AStA der RWTH Aachen haben dann in vorbildlichem Maße die Ärmel hochgekrempelt und schnell und unbürokratisch geholfen“, gratulierte DAAD-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee dem Preisträger. Und ergänzte: „Als Absolvent der RWTH Aachen bin ich natürlich besonders erfreut über solch ein Engagement an meiner Alma Mater.“

    „Studentische Initiativen sind unverzichtbar für ein vielfältiges soziales und akademisches Leben an den deutschen Hochschulen. Die Initiative aus Aachen zeigt beispielhaft, was Solidarität und Verantwortungsbewusstsein bewirken können. Das Engagement für internationale Studierende ist ein Aushängeschild mit Strahlkraft weit über Deutschland hinaus“, sagte Michelle Müntefering, Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt.

    Von Studierenden, für Studierende
    Mit dem bereits zum 42. Mal verliehenen Preis wird der Aachener AStA für seine Leistungen während der Corona-Pandemie und die vielfältigen Verdienste um die Betreuung internationaler Studierender ausgezeichnet. Besonders die Reaktionsschnelligkeit der Initiative auf Notlagen internationaler Studierender an der RWTH in der Hochphase der Corona-Pandemie wurde gewürdigt. So konnte mit dem „RWTHhilft-Stipendium“ internationalen Studierenden in finanziellen Notsituationen geholfen werden. Der AStA warb dazu die notwendigen privaten Spenden zur Finanzierung der Stipendien ein und kümmerte sich um die Bearbeitung der Anträge. Auch bei der Umstellung auf das digitale Distanzlernen hatte die Initiative mit einem kostenfreien Verleih von Laptops für Studierende eine schnelle und einfache Antwort.

    Verdienste zur Integration internationaler Studierender würdigen
    Das Auswärtige Amt engagiert sich im Rahmen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik für die Internationalisierung des Wissenschafts- und Forschungsstandortes Deutschland. Der Preis für exzellente Betreuung internationaler Studierender des Auswärtigen Amts zeichnet dabei wirksame und innovative Modelle der Betreuung internationaler Studierender aus. Der Preis soll so zu einer Verbesserung der Willkommenskultur an deutschen Hochschulen beitragen. Die Auszeichnung, die mit 30.000 Euro dotiert ist, soll zudem einen Anreiz schaffen, sich stärker für die Interessen und Fragen internationaler Studierender und Doktoranden am eigenen Hochschulstandort einzusetzen.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Frank Merkle
    Leiter des Referats Mobilitäts- und Betreuungsprogramme – P42
    DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst
    +49 (228) 882-252
    merkle@daad.de


    Weitere Informationen:

    https://static.daad.de/media/daad_de/der-daad/kommunikation-publikationen/presse... Pressebild Preisträger AA-Preis 2021


    Bilder

    (v.l.n.r.): Ana Zhivkova, Johann Vohn und Marc Gschlössl vom AStA der RWTH Aachen. Zu Beginn der Corona-Pandemie waren sie maßgeblich für die Entwicklung der Hilfsinitiative verantwortlich.
    (v.l.n.r.): Ana Zhivkova, Johann Vohn und Marc Gschlössl vom AStA der RWTH Aachen. Zu Beginn der Cor ...
    Andreas Schmitter
    RWTH Aachen/Schmitter


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    (v.l.n.r.): Ana Zhivkova, Johann Vohn und Marc Gschlössl vom AStA der RWTH Aachen. Zu Beginn der Corona-Pandemie waren sie maßgeblich für die Entwicklung der Hilfsinitiative verantwortlich.


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