idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
01.04.2004 15:29

Wissenschaftliche Highlights auf dem NGFN Satellitenmeeting zum Human Genome Meeting (HGM2004)

Dipl. Met. Birgit Bott Unternehmenskommunikation
Projektträger im DLR

    NGFN Satellite Meeting, Sonntag 4. April 2004, 8:45 - 16:30 Uhr im Estrel Convention Centre, Sonnenallee 225, 12057 Berlin

    Im Rahmen des internationalen HGM2004 in Berlin vom 4. -7. April 2004 werden Wissenschaftler aus dem NGFN ihre aktuellen wissenschaftlichen Ergebnisse zur krankheitsorientierten Genomforschung präsentieren. Im Anschluss an das NGFN Satellitenmeeting wird die Eröffnungsfeier zum HGM2004 stattfinden.

    Während des eintätigen Satellitenmeetings liegt der Fokus auf molekularen Mechanismen der Manifestation von Krankheitsphänotypen sowie erfolgreicher Strategien zur Analyse komplexer Phänotypen bei der Krankheitsentstehung und - ausprägung.
    Unter anderem werden neue Erkenntnisse zur Valproinsäure im Zusammenhang mit Wachstumshemmung von Krebszellen und zu einem Kandidatengen für idiopathische Epilepsie vorgestellt, das bei einer Mutation durch Enthemmung oder Übererregung der Nervenzellen einen epileptischen Anfall auslöst. Weitere Themen sind z.B. Herzrhythmusstörungen, Chorea Huntington, Obesität, Sarkoidose und amyotrophische laterale Sclerosis, die dritthäufigsten tödlich verlaufenden neurodegenerativen Erkrankung.
    In einem zweiten Schwerpunkt werden innovative Technologien und deren Fortentwicklungen in den forschungsrelevanten Bereichen der Datenintegration, der chemischen Genomik, der Populations Genomik und Wissenschaft in der klinischen Anwendung diskutiert.

    Das komplette Programm des NGFN Satellitenmeetings finden Sie unter:
    http://www.pt-it.de/ngfn/satellitemeeting/

    Das NGFN startete 2001 als ein einzigartiges Großprojekt mit über 300 Teilprojekten an 18 Standorten republikweit und wird vom BMBF im Rahmen der beiden Programme "Gesundheitsforschung: Forschung für den Menschen" und "Biotechnologie" in einer ersten Förderphase mit 180 Millionen Euro gefördert. Ab Mitte 2004 geht das NGFN in seine zweite Förderphase.
    Wissenschaftler aus sehr unterschiedlichen Fachrichtungen - Biologen, Mediziner, Informatiker - an Kliniken, Universitäten oder in Großforschungszentren kooperieren in arbeitsteilig und interdisziplinär organisierten Projekten miteinander. Biotechnologiefirmen und Technologie-Transferstellen sorgen für die schutzrechtliche Absicherung und effiziente Verwertung von Forschungsergebnissen. Ziel des ambitionierten Forschungsnetzes ist es, die Funktionen und das Zusammenspiel der menschlichen Gene aufzudecken. Im so genannten Kernbereich werden wichtige Technologien der systematischen Genomforschung weiter entwickelt. In fünf krankheitsorientierten Netzen forschen die Wissenschaftler nach Ursachen und Heilungschancen von Krebs, Erkrankungen des Nervensystems, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, umweltbedingten Erkrankungen sowie von Infektionen und Entzündungen. Die Ergebnisse werden zu einem völlig neuen Verständnis dieser Volkskrankheiten führen und neue Ansatzpunkte für die Behandlung bisher unheilbarer Krankheiten liefern.

    Für weitere Informationen:
    Projektmanagement NGFN
    Projektträger im DLR
    Postfach 240107
    53154 Bonn
    Tel.: ++49-(0)228-3821 331
    Fax : ++49-(0)228-3821 332
    pm-ngfn@dlr.de

    oder im Internet: http://www.ngfn.de


    Weitere Informationen:

    http://www.pt-it.de/ngfn/satellitemeeting/
    http://www.ngfn.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).