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02.04.2004 17:22

Symposium zur Einweihung des Früherkennungs- und Behandlungszentrums im Saarland (FeTS)

Saar - Uni - Presseteam Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Warum Früherkennung und -behandlung?

    An diesem Wochenende wird in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums des Saarlandes in Homburg das Früherkennungs- und Behandlungszentrums im Saarland (FeTS) eröffnet. Aus diesem Anlass der findet unter der Leitung des Klinikdirektors, Professor Dr. Peter Falkai,

    am Samstag, den 3. April 2004
    ab 9.00 Uhr
    im Hörsaal der Frauen- und Kinderklinik (Gebäude 9),
    Gelände der Universitätskliniken Homburg

    ein Symposium zum Thema "Warum Früherkennung und -behandlung?" statt.

    Das Früherkennungs- und Therapiezentrum im Saarland (FeTS) ist ein spezielles Untersuchungs- und Therapieangebot der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Kooperation mit der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Es richtet sich an Menschen, die Symptome (Beschwerden) einer beginnenden Psychose aufweisen.

    Ungefähr 1 % der Bevölkerung erkrankt im Laufe des Lebens an einer schizophrenen Psychose. Erste Beschwerden treten oft Jahre vor Ausbruch der eigentlichen Erkrankung auf und führen bereits zu Beeinträchtigungen des Verhaltens, Denkens und im Gefühlsempfinden, sind aber am Anfang unspezifisch und deswegen nur schwierig als Vorboten (Prodromalsymptome) einer psychotischen Störung zu erkennen. Die Ergebnisse vieler Untersuchungen sprechen dafür, dass eine frühzeitige Behandlung bereits in dieser Vorphase einer Psychose einen günstigen Einfluss auf den weiteren Krankheitsverlauf hat.

    Mit dem Eröffnungssymposium soll eine Einführung in diese Thematik gegeben und das Therapiekonzept des Früherkennungs- und Behandlungszentrums im Saarland (FeTS) vorgestellt werden.

    Nähere Informationen zu der Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem beigefügten Informationsblatt.

    Sie haben weitere Fragen? Bitte wenden Sie sich an den verantwortlichen Oberarzt
    Dr. med. Thomas Wobrock,
    Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie,
    Universitätsklinikum des Saarlandes
    Tel. (06841) 162-4216


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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