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07.04.2004 14:23

Ist chronischer Rückenschmerz natürlich? Ein Vortrag im Kolloquium "Community Medicine"

Dr. Edmund von Pechmann Hochschulkommunikation
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    PM 45/2004

    Prof. Dr. Dr. Heiner Raspe, Direktor des Instituts für Sozialmedizin am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Lübeck, spricht am 15. April 2004 Punkt 16.00 Uhr im Hörsaal der HNO-Klinik in der Walther Rathenau-Straße über "Rückenschmerzen aus bevölkerungsmedizinischer Sicht" und fragt "Chronifizierung als 'natürlicher Verlauf'?" Der Vortrag ist Teil des regelmäßigen Kolloquiums der Community Medicine, verantwortet vom gleichnamigen Institut.

    Heiner Raspe wird aktuelle Forschungsergebnisse zu einer bevölkerungsmedizinisch höchst bedeutsamen Gesundheitsstörung präsentieren, die in jüngster Zeit in vielen Medien diskutiert wurden. Prof. Raspe ist Sozialmediziner, internistischer Rheumatologe und ein bestens ausgewiesener Wissenschaftler auf dem Gebiet der Epidemiologie und Versorgung muskuloskelettaler Erkrankungen. Er beschäftigt sich in seiner Forschung neben anderem mit den "Prädiktoren" des Verlaufs von Rückenschmerzen und der Entwicklung von theoretischen Modellen der Chronifizierung des Rückenschmerzes.

    Heiner Raspe gilt als namhafter Vertreter der "evidenzbasierten Medizin" und ist als solcher aktiv in die Strukturbildung und Weiterentwicklung der Rehabilitations- und Versorgungsforschung sowie in die Qualitätssicherung in der Medizin eingebunden. Seit 2003 ist er Mitglied der Enquête-Kommission "Ethik und Recht der modernen Medizin" des Deutschen Bundestags.

    "Ein Besuch unseres Kolloquiums", sagt Prof. Dr. Thomas Kohlmann, "am 15. April ist also besonders lohnend - und ich darf Sie und Ihre Mitarbeiter(innen) sehr herzlich zu unserer Veranstaltung einladen." Und die Bevölkerung gewißlich auch.

    Info: Prof. Dr. Thomas Kohlmann, Institut für Community Medicine,
    Walther Rathenau-Straße 48, 17487 Universität Greifswald, Tel. 03834-86-7761, Fax 03834-86-7766, e-mail: Thomas.Kohlmann@uni-greifswald.de


    Weitere Informationen:

    http://www.medizin.uni-greifswald.de/icm/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Pädagogik / Bildung
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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