idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
07.12.2021 11:17

Projekt H³ zum Ausbau digitaler Hochschullehre erfolgreich gestartet

Ulrike Cron Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund - zfh

    Zwei neue Projekt-Mitarbeiterinnen beim zfh mit Teilprojekt betraut

    Louise Probst und Alexandra Gottschalk, zwei neue Mitarbeiterinnen im zfh, haben im Rahmen des Verbundprojekts H³ mit ihrer Arbeit an einem von vier Teilprojekten begonnen. Sie beschäftigen sich mit der Entwicklung eines smarten Lernassistenten in Form eines personalisierten und multifunktionalen Gadgets. Perspektivisch soll es den Lernfortschritt visualisieren und interaktive Wissensüberprüfung anbieten. Damit kommt die Unterstützung in der Selbstlernphase auf den eigenen Schreibtisch der Fernstudierenden. In diesem Teilprojekt arbeiten die beiden mit dem Virtuellen Campus Rheinland-Pfalz (VCRP) zusammen, da das Gadget vorrangig eine Schnittstelle zur Lernplattform OpenOlat aufweisen wird. Diese Lernplattform steht den Fernstudierenden im zfh-Verbund zur Verfügung. Derzeit erstellen Louise Probst und Alexandra Gottschalk ein Konzept darüber, welche ergänzenden Funktionen das Gadget bieten soll, bevor es in die weitere Entwicklung und Umsetzung geht.

    Das zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund hat gemeinsam mit vier Hochschulen erfolgreich an der Ausschreibung „Hochschullehre durch Digitalisierung stärken“ der Stiftung Innovation in der Lehre teilgenommen. Für das Verbundprojekt „HyFlex, HighTech & HighTouch (H³): Studienerfolg ermöglichen durch flexible Kompetenzentwicklung und Lehr-/Lernszenarien“ erhielten sie einen Zuschlag. Daraufhin haben die beteiligten Verbundpartner – die Hochschule Fulda, die Alice Salomon Hochschule Berlin, die Fachhochschulen Kiel und Münster sowie das zfh einen Kooperationsvertrag zur Durchführung des Verbundprojekts geschlossen.

    Eine der wesentlichen Aufgaben des zfh ist es, didaktische Konzepte mittels kreativer Methoden zu digitalisieren und eine digitale Lernassistenz insbesondere für Fernstudierende eines sozialwissenschaftlichen Studiums zu entwickeln. Die Studierenden sollen vor allem für die Selbststudienphasen, die im zfh-Verbund ca. 75% des Fernstudiums ausmachen, weitere digitale Unterstützung erhalten, um ihr Selbststudium zu organisieren und individuelle Lernprozesse fokussiert zu steuern. Das Ziel des Verbundprojekts ist es, Lehr- und Lernszenarien für Fernstudiengänge zu flexibilisieren und in Richtung hybrid-flexibler Varianten zu erweitern. Dies soll durch hybride Lehr- und Lernangebote, den Einsatz innovativer Technologien und E-Coaching- bzw. E-Assessment-Tools zur selbstgesteuerten Kompetenzentwicklung erfolgen.

    Das Projekt wird an dem berufsbegleitenden Fernbachelor- (BASA online) und Fernmasterstudium (maps) der Sozialen Arbeit umgesetzt. Die Ergebnisse sollen später in weiteren Studiengängen Anwendung finden.

    Über das zfh
    Das zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund bildet gemeinsam mit 21 staatlichen Hochschulen den zfh-Hochschulverbund. Das zfh ist eine wissenschaftliche Institution des Landes Rheinland-Pfalz mit Sitz in Koblenz und basiert auf einem 1998 ratifizierten Staatsvertrag der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland. Neben den 15 Hochschulen dieser drei Bundesländer haben sich weitere Hochschulen aus Bayern, Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein dem Verbund angeschlossen. Das erfahrene Team des zfh fördert und unterstützt die Hochschulen bei der Entwicklung und Durchführung ihrer Fernstudienangebote. Mit einem Repertoire von über 100 berufsbegleitenden Fernstudienangeboten in wirtschaftswissenschaftlichen, technischen/naturwissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen ist der zfh-Verbund bundesweit größter Anbieter von Fernstudiengängen an Hochschulen mit akkreditiertem Abschluss. Alle zfh-Fernstudiengänge mit dem akademischen Ziel des Bachelor- oder Masterabschlusses sind von den Akkreditierungsagenturen ACQUIN, AHPGS, ASIIN, AQAS, FIBAA bzw. ZEvA zertifiziert und somit international anerkannt. Neben den Bachelor- und Masterstudiengängen besteht auch ein umfangreiches Angebot an Weiterbildungsmodulen mit Hochschulzertifikat. Derzeit sind über 6.600 Fernstudierende an den Hochschulen des zfh-Verbunds eingeschrieben.

    Redaktionskontakt:
    zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund
    Ulrike Cron
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Konrad-Zuse-Straße 1
    56075 Koblenz
    Tel.: +49 261/91538-24, Fax: +49 261/91538-724
    E-Mail: u.cron@zfh.de
    Internet: http://www.zfh.de


    Originalpublikation:

    https://www.zfh.de/news/pressemitteilungen/meldungsdetail/artikel/projekt-h3-zum...


    Bilder

    zfh-Mitarbeiterinnen im Projekt H³: Alexandra Gottschalk (l) und Louise Probst (r)
    zfh-Mitarbeiterinnen im Projekt H³: Alexandra Gottschalk (l) und Louise Probst (r)

    zfh

    Stiftung fördert Verbundprojekt H³
    Stiftung fördert Verbundprojekt H³

    Stiftung Innovation in der Hochschullehre


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

    zfh-Mitarbeiterinnen im Projekt H³: Alexandra Gottschalk (l) und Louise Probst (r)


    Zum Download

    x

    Stiftung fördert Verbundprojekt H³


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).