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14.12.2021 16:18

App-basiertes Trainings- und Beratungsprogramm für Menschen mit Knie- oder Hüftarthrose

Judith Merkelt-Jedamzik Stabstelle Marketing, Kommunikation und Presse
Hochschule für Gesundheit

    HS Gesundheit Bochum sucht Teilnehmer*innen mit Knie- und Hüftarthrose für eTREAT-Studie.

    Arthrose gilt weltweit als die häufigste Gelenkerkrankung. In Deutschland sind mit steigender Tendenz bei den Personen ab 65 Jahren knapp die Hälfte der Frauen und knapp ein Drittel der Männer von Arthrose betroffen. Global gesehen, stellt die Hüft- und Kniegelenksarthrose eine der führenden Ursachen von körperlicher Beeinträchtigung dar. Moderne Smartphone Apps können durch Informationen, die Bereitstellung von passenden körperlichen Übungen und das Anregen zu Verhaltensänderungen der Patient*innen dabei helfen, eine Verbesserung dieser körperlichen Beeinträchtigungen zu erreichen.

    Das eTREAT-Projektteam besteht aus Prof. Dr. Christian Grüneberg und Promovendin Franziska Weber der Hochschule für Gesundheit Bochum und der Universität Utrecht, Masterstudierende der Physiotherapiewissenschaft der HS Gesundheit, sowie Prof. Dr. Cindy Veenhof und Dr. Corelien Kloek von der Universität Utrecht. Sie suchen ab Dezember Menschen mit Knie- und/oder Hüftarthrose, die Interesse an einem App-basierten Trainings- und Beratungsprogramm im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie (eTREAT) haben. Die Studie wird ab Dezember 2021 im Studienbereich Physiotherapie des Departments für Angewandte Gesundheitswissenschaften der HS Gesundheit Bochum durchgeführt, um die Nutzerfreundlichkeit und mögliche Effekte des Programms zu analysieren.

    Teilnahmeinteressierte können gerne telefonisch unter T +49 (0) 0234 / 77727 – 692 oder per Mail (arthrose@hs-gesundheit.de) Ihre Kontaktdaten hinterlassen. Sie werden daraufhin schnellstmöglich von einem Mitglied des Projektteams kontaktiert.Eine Anmeldung zur Studienteilnahme ist ab sofort bis zum 01. Februar 2022 möglich.

    Zur Teilnahme eingeladen sind Menschen, bei denen eine diagnostizierte Knie- und/oder Hüftarthrose vorliegt oder die eine Knie- oder Hüftarthrose bei sich vermuten. „Die App-basierte Intervention kann gerade auch bei beginnender Arthrose unterstützen und die Nutzer*innen mit wichtigen Informationen, körperlichen Übungen, sowie einer geeigneten körperlichen Aktivität versorgen“, betont Franziska Weber.

    Ferner, sollten Menschen mit Kniearthrose, die an der Studie teilnehmen möchten, mindestens 38 Jahre oder im Falle der Hüftarthrose mindestens 50 Jahre alt sein. Es sollte kein Gelenkersatz im betroffenen Gelenk vorliegen oder demnächst geplant sein. Des Weiteren sollten Interessierte keine physiotherapeutische oder ärztliche Behandlung bezüglich ihrer arthrosebezogenen Beschwerden innerhalb der letzten sechs Monate erhalten haben. Da es sich um eine App-basierte Intervention handelt, sollten interessierte Personen über ein eigenes Smartphone oder Tablet verfügen. Potenzielle Teilnehmer*innen sollten bereit sein, über zwölf Wochen ab Dezember oder Januar 2021 regelmäßig drei Mal pro Woche ca. 30 bis 90 Minuten zu Hause oder draußen in Training und Beratung zu investieren. Darüber hinaus findet je ein Termin zu Beginn und zum Abschluss der Studie an der HS Gesundheit zur Untersuchung statt. Damit leisten die Teilnehmer*innen einen großen Beitrag zum Gelingen der Studie.

    Bei weiteren Fragen steht Franziska Weber unter T +49 (0) 234 77727-692 oder franziska.weber@hs-gesundheit.de gerne zur Verfügung.


    Weitere Informationen:

    http://www.hs-gesundheit.de/forschung/aktuelle-projekte/etreat Weitere Informationen und detaillierte Angaben, inwiefern dieses Angebot für sie geeignet ist, finden Interessierte hier.


    Bilder

    Das Foto zeigt einen Teil des Projektteams an der Hochschule für Gesundheit (v.l.n.r.): Prof. Dr. Christian Grüneberg, Sandra Stuhrmann, Yannick Blum und Franziska Weber.
    Das Foto zeigt einen Teil des Projektteams an der Hochschule für Gesundheit (v.l.n.r.): Prof. Dr. Ch ...
    Daniela Schaefer
    HS Gesundheit


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Sportwissenschaft
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Das Foto zeigt einen Teil des Projektteams an der Hochschule für Gesundheit (v.l.n.r.): Prof. Dr. Christian Grüneberg, Sandra Stuhrmann, Yannick Blum und Franziska Weber.


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