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13.04.2004 13:27

Objekte als Ton- und Bild-Spielbälle von Computerwelten

Kerstin Wodal Pressestelle
Universität Bayreuth

    Workshop vom 14.-18. April
    Computerkünstler Martin Slavig behandelt interaktive Environments und Performances

    Bayreuth (UBT). Spannendes Experimentieren mit Theater, weit weg von den traditionellen Erwartungshaltungen und Sehgewohnheiten erwartet Bayreuther Studenten vom 14.-18. April im Theatersaal des Audimax: Dann findet nämlich - eingeladen und organisiert durch die Juniorprofessorin Dr. Martina Leeker - ein Workshop statt, der sich mit interaktive Environments/ interaktiven Performances beschäftigt. Und mit Martin Slawig (Braunschweig) wurde ein Dozent gefunden, der Computerkünstler ist und ein Spezialist für diejenige Software, mit der international heutzutage interaktive Environments/interaktive Performances gesteuert werden.

    Ausgangspunkt ist die Arbeit mit gefundenen Objekten in Kombination mit realtime sound/video processing. Es geht dabei um die Entwicklung einer Performancesituation, in der ein Performer mit einem Objekt und dem Computer/ der Software interagiert. Der Performer erzeugt durch seine Aktionen mit dem Objekt Sounds und Bilder, die in Echtzeit vom Computer bearbeitet werden und sofort über Videoprojektion und Soundanlage in die Performance zurückfließen. Dabei kann die Rolle des Computers wechseln zwischen voll kontrollierbarem Effektgerät bis zu einem eigenständigen, unvorhersehbaren Mitspieler, auf die der Performer reagiert.

    Martin Slawig ist ursprünglich ein Percussionist, der sein Metier in Westafrika, Kuba und München gelernt hat. Er ist Mitglied der Künstlergruppe "blackhole-factory" (Braunschweig, Berlin) und arbeitet an den Schnittstellen von Musik, darstellender und bildender Kunst: Konstruktion von interaktiven Räumen und audiovisuellen Installationen; Entwicklung von Klangobjekten; Komposition von Theatermusik; Theater- und Performanceprojekte, interaktive Dokumentation. Tourneen mit seinen Werken und Auftritte bei Festivals haben ihn weltweit bekannt gemacht. Zuletzt arbeitete er als Gastkünstler an der School of Visual Arts in Windsor/Kanada.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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