Mit dem Gütesiegel „Young DGK“ zeichnet die Fachgesellschaft das Herz- und Diabeteszentrum NRW, Bad Oeynhausen, für seine aktive Beteiligung am akademischen Veranstaltungsprogramm aus.
Bisher nur zwölf Einrichtungen deutschlandweit dürfen sich „Fortbildungsstandort Junge Kardiologie“ nennen. Als eine der ersten Einrichtungen hat das Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, dieses Gütesiegel der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) für seine Kliniken der Allgemeinen und Interventionellen Kardiologie und Angiologie (Direktor: Prof. Dr. Volker Rudolph) sowie der Elektrophysiologie/Rhythmologie (Direktor: Prof. Dr. Philipp Sommer) erhalten. Beide Klinikdirektoren sind seit 2018 am HDZ NRW tätig und haben es sich zum Herzensanliegen gemacht, jungen Kolleginnen und Kollegen ihren Fachbereich nicht nur in der klinischen Praxis zu vermitteln, sondern auch spezielle Einblicke in das wissenschaftliche Arbeiten zu ermöglichen. „Die Investition in den wissenschaftlichen Nachwuchs ist unabdingbar, wenn wir die kardiologische Versorgung in ihrem gesamten Spektrum bestmöglich weiterentwickeln wollen.“
2021 waren vier Ärzte und eine Ärztin aus dem HDZ NRW erstmals an der DGK-Initiative „Fortbildungsstandort Junge Kardiologie“ beteiligt: Dr. Vera Fortmeier, Dr. Muhammed Gerçek, Dr. Johannes Kirchner, Philipp Lukas und Dr. Max Potratz. In den beiden kardiologischen Kliniken des HDZ NRW werden derzeit 44 Assistenzärztinnen und Assistenzärzte mit dem Ziel der fachärztlichen Weiterbildung ausgebildet. Es liegt eine Weiterbildungsermächtigung für die gesamte Innere Medizin und Kardiologie auch nach der neuen Weiterbildungsordnung vor.
Die Grundlage bilden wöchentliche klinikinterne Fortbildungsveranstaltungen und ein elektronisches Logbuch als Grundlage für regelmäßige oberärztliche Evaluationsgespräche auf der Grundlage der Weiterbildungsordnung der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie. Darüber hinaus nimmt der ärztliche Nachwuchs nach Vereinbarung an Akademiefortbildungen der DGK und anderen Fachgesellschaften teil. Kontakt: Sara Waezsada, E-Mail: swaezsada@hdz-nrw.de.
---
Hintergrundinformation:
Die Klinik für allgemeine und interventionelle Kardiologie/Angiologie und die Klinik für Rhythmologie/Elektrophysiologie des Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen führen ein gemeinsames Weiterbildungsprogramm durch. Beide Kliniken verfügen über 165 kardiologische Planbetten, davon 20 Intensivbetten. Als Teil eines spezialisierten Herzzentrums behandeln die beiden Kliniken das komplette Spektrum kardiologischer Patienten, inklusive der gesamten Breite kardiologisch-interventioneller Therapieverfahren, mit der Besonderheit der Behandlung von Patienten mit fortgeschrittener Herzschwäche im Zentrum für Herzinsuffizienz (Herztransplantation, Kreislaufunterstützungstherapie) an.
Als Spezialklinik zur Behandlung von Herz-, Kreislauf- und Diabeteserkrankungen zählt das Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen (HDZ NRW), Bad Oeynhausen mit 35.000 Patienten pro Jahr, davon 14.600 in stationärer Behandlung, zu den größten und modernsten Zentren seiner Art in Europa. Unter einem Dach arbeiten fünf Universitätskliniken und Institute seit über 35 Jahren interdisziplinär zusammen. Das HDZ NRW ist Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum.
---
Weitere Informationen:
Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen
Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leitung: Anna Reiss
Georgstr. 11
32545 Bad Oeynhausen
Tel. 05731 97-1955
Fax 05731 97-2028
E-Mail: info@hdz-nrw.de
Univ.-Prof. Dr. med. Volker Rudolph
Direktor der Klinik für Allgemeine und Interventionelle Kardiologie/Angiologie
Univ.-Prof. Dr. med. Philipp Sommer
Direktor der Klinik für Elektrophysiologie/Rhythmologie
Herz- und Diabeteszentrum NRW, Bad Oeynhausen
Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum
Prof. Dr. Volker Rudolph (l.) und Prof. Dr. Philipp Sommer, HDZ NRW Bad Oeynhausen
(Foto: Marcel Mompour).
HDZ NRW
Herz- und Diabeteszentrum NRW, Bad Oeynhausen
(Foto: Marcel Mompour).
HDZ NRW
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).