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15.04.2004 16:34

Grundsteinlegung für den Clas M. Naumann-Bau des Museum Koenig, Bonn

Sabine Heine Museum Koenig Bonn, Presse und Kommunikation
Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig

    (Bonn, 15. April 2004) Festakt mit Gästen aus Wissenschaft, Politik und Medien in Anwesenheit von Staatssekretär Hartmut Krebs vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen.

    Am Donnerstag, 15. April 2004, feiert das Zoologische Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, das als Leibniz-Institut für terrestriche Biodiversitätsforschung der Leibniz-Gemeinschaft angehört, nach zehnjähriger Planungs- und Vorlaufzeit den Baubeginn eines neuen Forschungsgebäudes.

    Staatssekretär Hartmut Krebs vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen legt an diesem Tag den Grundstein für den Clas M. Naumann-Bau, der nach dem früheren Museumsdirektor und Initiator des Neubaus, Professor Clas Michael Naumann zu Königsbrück, benannt wird. Im Herbst 2006 soll das Gebäude bezugsfertig sein. Die Baukosten von 5,88 Millionen Euro werden vom Land NRW zu 75 Prozent und vom Bund zu 25 Prozent getragen. Bauträger ist das Land NRW.

    Das hinter dem Museum entstehende, dreigeschossige Gebäude bietet auf 1498 Quadratmetern Platz für moderne Sammlungs- und Arbeitsräume, Labore, eine wissenschaftliche Bibliothek und einen Seminarraum. Die Sammlungen und Mitarbeiter der Abteilung Entomologie (Insektenkunde), die derzeit noch in drei verschiedenen Gebäuden untergebracht sind, werden hier zusammengeführt.

    Der Neubau ist ein wichtiger Meilenstein für die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit des Forschungsinstituts. Denn die bisherigen Arbeitsbe-dingungen der Wissenschaftlicher entsprechen nicht den heutigen technischen Anforderungen. So werden zum Beispiel in Zukunft die Sammlungen getrennt von Arbeitsräumen im Zentrum des Gebäudes untergebracht. Dies gewährleistet den Schutz der Mitarbeiter vor möglichen Schädlingsbekämpfungsmitteln, schützt die Sammlungsstücke vor Tageslicht und bietet optimale Bedingungen für Lagerung und Schädlingsbekämpfung.

    Der Architekt Heinz Vormann vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes NRW musste bei der Planung die vielfältigen ästhetischen und funktionalen Anforderungen so kostengünstig wie möglich realisieren. Das Ergebnis ist ein Kubus, in dessen Mitte die Sammlungsräume und an den Außenseiten die Arbeitsräume untergebracht sind. Die Glas- und Säulenkonstruktion im Erdgeschoss ermöglichen weiträumige Blicke nach innen und außen. Vorgesehen ist auch, das vom Flachdach abfließende Regenwasser zu sammeln und aufzubereiten.

    Das Gebäude, in dem zur Zeit ein Teil der Entomologie-Abteilung untergebracht ist (das sogenannte Montagehaus), wird nach Fertigstellung des Neubaus abgerissen.

    Grußworte sprechen:

    Prof. Dr. Michael Schmitt, Museum Koenig
    Staatssekretär Hartmut Krebs, Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes NRW
    Bürgermeister Wolfgang Hürter, Stadt Bonn,
    Dr. Uwe Günther, Geschäftsführer des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW
    Prof. Dr. Wolfgang Böhme, Museum Koenig

    Weitere Informationen:
    Prof. Dr. Michael Schmitt
    Leiter der Abteilung Entomologie
    Tel.: 0228 / 9122-286
    Fax: 0228 / 9122-286
    e-Mail: m.schmitt@uni-bonn.de

    Kontakt für digitale Bilder:
    Sabine Heine
    Leiterin der Abteilung für Ausstellungs- und Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.: 0228 / 9122-215
    Fax: 0228 / 9122-212
    e-Mail: s.heine.zfmk@uni-bonn.de


    Bilder

    Prof. Dr. Michael Schmitt, Staatssekretär Hartmut Krebs , Prof. Dr. Wolfgang Böhme, Wolfgang Hürter, Dr. Uwe Günther (von links nach rechts) legen den Grundstein.
    Prof. Dr. Michael Schmitt, Staatssekretär Hartmut Krebs , Prof. Dr. Wolfgang Böhme, Wolfgang Hürter, ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Michael Schmitt, Staatssekretär Hartmut Krebs , Prof. Dr. Wolfgang Böhme, Wolfgang Hürter, Dr. Uwe Günther (von links nach rechts) legen den Grundstein.


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