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15.04.2004 17:26

Hannover Messe 2004: TU Darmstadt präsentiert Projekte

Sabine Gerbaulet Science Communication Centre - Abteilung Kommunikation
Technische Universität Darmstadt

    Auf der Hannover Messe 2004 vom 19. bis 24. März ist die TU Darmstadt mit zwei Präsentationen vertreten, zu finden in Halle 18, Stand A16, auf den Gemeinschaftsständen des TechnologieTransferNetzwerks Hessen (TTN).

    Umweltgerechte Produktentwicklung
    Im Rahmen des Sonderforschungsbereichs "Entwicklung umweltgerechter Produkte" (SFB 392) wurde an der TU Darmstadt eine Produktentwicklungsumgebung (PEU) als modulares Softwareinstrument entwickelt. Diese ermöglicht es dem Produktentwickler, sein am 3D-CAD-System entworfenes Produkt hinsichtlich dessen Umweltbeeinträchtigungen über den gesamten Lebenslauf vorausschauend und ganzheitlich zu beurteilen. Dies beinhaltet die Berücksichtigung aller Produktlebensphasen und Prozesse, die Integration ökologischer, ökonomischer und technologischer Gesichtspunkte, eine ökologische Schwachstellenanalyse sowie die Möglichkeit eines Alternativenvergleiche zur Identifikation von Optimierungspotenzialen.
    Der Schwerpunkt der derzeitigen Arbeiten des SFB liegt in der Anpassung der Produktentwicklungsumgebung an industrielle Randbedingungen. Darüber hinaus sollen die bereits erarbeiteten Methoden und Instrumente weiterentwickelt werden, um deren Leistungsfähigkeit aufzuzeigen. Parallel dazu wird die Arbeitsweise mit der Produktentwicklungsumgebung in einem eigenen Entwicklungslabor evaluiert und optimiert.
    Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Reiner Anderl, Tel.: 06151/16-2155

    Aktive Isolierung von Schwingungen
    Erschütterungsschutz gewinnt mit steigenden Anforderungen an die Genauigkeit speziell in Gebieten der Halbleiterfertigung, der Nanotechnologie und der Reinraumtechnik zunehmend an Bedeutung. Schon niedrigste Schwingungspegel können an erschütterungsempfindlichen Anlagen Störungen hervorrufen und ihre Funktion beeinträchtigen. Im Projekt wird untersucht, inwieweit eine Schwingungsminderung mit aktiven Systemen statt der häufig angewandten passiven Systeme erfolgen kann.
    Die zu beruhigende Struktur wird hierfür mit Hilfe von Piezo-Stapel-Aktoren aktiv schwingungsisoliert. Wird eine Spannung angelegt, dehnt sich der Aktor in Richtung der Stapelachse aus. Somit können durch eine geeignete Wahl von Sensorik und Regelkreis die Aktoren in der Form angesteuert werden, dass eine bestmögliche Schwingungsminderung erreicht wird. Ziel ist, ein für die Praxis handhabbares System zu entwickeln, mit dem einzelne Gebäudebereiche oder Gerätefundamente aktiv schwingungsisoliert werden können.
    Kontakt: Prof. Dr.-Ing Peter Wölfel, Fachgebiet Maschinendynamik, 06151/16-3460

    he, 15. April 2004, PM Nr. 6/04/2003


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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