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10.01.2022 15:02

Minister Thümler gratuliert zu „hervorragendem Erfolg“ bei der Einwerbung von EU-Forschungsmittel

Julia Gypas Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Niedersächsische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben sehr erfolgreich EU-Forschungsmittel eingeworben. Sie haben insgesamt sieben sogenannte Starting Grants des Europäischen Forschungsrats (European Research Council, ERC) nach Niedersachsen geholt. Damit fließen bis zu 10,5 Millionen Euro in niedersächsische Forschungsprojekte.

    Niedersächsische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben sehr erfolgreich EU-Forschungsmittel eingeworben. Sie haben insgesamt sieben sogenannte Starting Grants des Europäischen Forschungsrats (European Research Council, ERC) nach Niedersachsen geholt. Damit fließen bis zu 10,5 Millionen Euro in niedersächsische Forschungsprojekte.

    „Sieben Starting Grants sind ein hervorragender Erfolg“, so Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler. „Ich gratuliere den exzellenten Preisträgerinnen und Preisträgern ganz herzlich dazu. Dass unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine so stolze Summe nach Niedersachsen holen, zeigt, dass wir mit unserer auf Europa ausgerichteten Forschungspolitik auf dem richtigen Weg in die Zukunft sind. Den Erfolg niedersächsischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Einwerbung von EU-Fördermitteln werden wir weiter stärken.“

    Der ERC vergibt seine Fördermittel (Grants) in einem mehrstufigen, hochkompetitiven Auswahlverfahren und erlaubt die Förderung einer im Vergleich zur Nachfrage sehr geringen Anzahl an Projekten. Diese werden jedoch mit vergleichsweise großen Summen gefördert. Die vom ERC verliehenen Grants genießen innerhalb der Wissenschaft eine hohe Reputation und gelten als Ausweis der Exzellenz.

    Die ERC-Grants richten sich an Forschende unterschiedlicher Karrierestufen. Dabei werden die Starting Grants an exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben, die im Begriff stehen, ihre eigene unabhängige Forschung mit einem eigenen Team zu beginnen. Die Förderung beträgt bis zu 1,5 Millionen Euro über fünf Jahre, sie kann im Einzelfall auf bis zu 2,5 Mio. Euro erhöht werden.

    Nachfolgend haben wir die Projektleiterinnen und Projektleiter sowie die Projekttitel aufgelistet, für die erfolgreich ein ERC-Grant eingeworben wurde:

    • Raymundo Báez Mendoza, Deutsches Primatenzentrum: „Neuronal basis of group
    cooperation and social ties in monkeys and humans“
    • Lakshmi Pradeep Chitta, Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, Göttingen:
    „Resolving magnetic ORIGINs of the hot solar atmosphere“
    • Alexander Ecker, Georg-August-Universität Göttingen: „Deep Neuron Embeddings:
    Data-driven multi-modal discovery of cell types in the neocortex“
    • Michael Heide, Deutsches Primatenzentrum: „Deciphering the role of C2H2 zinc
    finger transcription factors during primate neocortex development and evolution“
    • Catherine Herfeld, Leibniz Universität Hannover: „Model Transfer and its Challenges
    in Science: The Case of Economics“
    • Marius Lindauer, Leibniz Universität Hannover: „Interactive and Explainable Human-
    Centered AutoML“
    • Natalia Tschowri, Leibniz Universität Hannover: „Revealing second messenger
    functions in bacterial stress response, cell differentiation and natural product
    biosynthesis“

    Die Presseinformation des European Reseach Counsil (ERC) zu allen Starting Grants finden Sie unter nachfolgendem Link: https://erc.europa.eu/news/erc-2021-starting-grants-results


    Originalpublikation:

    https://www.mwk.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/wissen...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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