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10.01.2022 16:01

DAAD fördert 15 Projekte zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele

Michael Flacke Pressestelle
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    Mit dem Programm „SDG-Partnerschaften“ fördert der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) internationale Hochschulpartnerschaften zu den 17 Sustainable Development Goals (SDG). Aktuell wurden dazu 15 Projekte an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen ausgewählt. Sie erhalten bis Ende 2025 rund 5,7 Millionen Euro. Insgesamt stehen für das Programm bis 2027 rund 20 Millionen Euro zur Verfügung.

    Als Antwort auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts haben die Vereinten Nationen 17 Nachhaltigkeitsziele formuliert, die bis 2030 erreicht werden sollen. Wissenschaft und Hochschulen kommt dabei eine Schlüsselrolle zu: Sie sollen mit dem Ausbau internationaler Hochschulkooperationen und der Verbesserung der Hochschulbildung in den Ländern des Globalen Südens die Verwirklichung der Ziele maßgeblich vorantreiben. Mit den sogenannten SDG-Partnerschaften im gleichnamigen DAAD-Programm werden daher deutsche Hochschulen und ihre Partner im Globalen Süden dabei unterstützt, Nachhaltigkeitsthemen stärker in Lehre, Forschung und Transfer zu verankern und so den Ausbau leistungsfähiger und weltoffener Hochschulen vor Ort zu fördern.

    Das Programm besteht dabei aus zwei Förderlinien: Die erste steht allen Fachrichtungen an deutschen Hochschulen mit SDG-Bezug offen. In der zwei­ten Förderlinie „One Health“ geht es ausschließlich um Projekte aus dem Gesundheitsbereich.

    In der ersten Auswahlrunde konnten sich nun 15 Projekte an 14 deutschen Hochschulen und einer außeruniversi­tären Forschungseinrichtung durch­setzen. Die ausgewählten Projekte zeigen, dass verschiedenste Fachbereiche der Hochschulen, etwa die Ingenieurwissenschaften oder die Geisteswissen­schaften, signifikante Beiträge zur Erreichung der SDGs leisten. Zudem belegt die geplante Nutzung digitaler Austausch- und Kooperationsformate in den Projekten, dass Nachhaltigkeit nicht nur bei den Projektinhalten, sondern auch bei Umsetzung durch die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine maßgebliche Rolle spielt.

    Im Rahmen der SDG-Partnerschaften fördert der DAAD ab Januar 2022 Kooperationsprojekte am

    - Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung

    und an folgenden Hochschulen:

    - Humboldt-Universität zu Berlin
    - Universität Bremen
    - Technische Universität Chemnitz (2 Projekte)
    - Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
    - Technische Universität Dresden
    - Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde
    - Justus-Liebig-Universität Gießen
    - Hochschule für Angewandte Wissenschaft Hamburg
    - Karlsruher Institut für Technologie
    - Hochschule Kempten
    - Philipps-Universität Marburg
    - Hochschule Osnabrück
    - Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Bei Fragen wenden Sie sich bitte an

    Michael Eschweiler
    Referatsleiter Partnerschaftsprogramme, Alumni und Hochschulmanagement in der Entwicklungszusammenarbeit
    DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst
    +49 228 882-8686
    eschweiler@daad.de

    Presse-Kontakt

    Michael Flacke
    Leiter der Pressestelle / Pressesprecher – SB03
    DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst
    +49 228 882-454
    presse@daad.de


    Weitere Informationen:

    http://www.daad.de/de/infos-services-fuer-hochschulen/weiterfuehrende-infos-zu-d... Weitere Informationen zu den SDG-Partnerschaften


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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