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20.01.2022 15:10

Charité-Professorin Geraldine Rauch zur neuen Präsidentin der TU Berlin gewählt

Stefanie Terp Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Prof. Dr. Geraldine Rauch wurde im ersten Wahlgang zur neuen Präsidentin der TU Berlin gewählt. Sie bekam 31 Stimmen im Erweiterten Akademischen Senat. Ihre Amtszeit beginnt am 1. April 2022 und dauert vier Jahre. Damit ist sie die erste Frau in diesem Amt an der Technischen Universität Berlin.

    Als Kandidat*innen standen auch die Physikprofessorin Ulrike Woggon und der Amtsinhaber Christian Thomsen zur Wahl. Ulrike Woggon bekam sieben Stimmen und Christian Thomsen 21 Stimmen. Zwei Stimmen wurden als ungültig gewertet.

    Geraldine Rauch: „Uns erwarten immense ökologische und gesellschaftliche Herausforderungen. Dazu gehören der Klimawandel, demographischer Wandel oder die Energie- und Verkehrswende. Der TU Berlin kommt dabei eine richtungsweisende Rolle zu. Die Universität muss die zentrale Säule für Technologietransfer und gesellschaftliche Integration in Berlin sein. Keine andere Universität hat solche technologischen Voraussetzungen, um diese Themen anzugehen. Keine andere Universität hat gleichzeitig die Breite an geistes- und sozialwissenschaftlichen sowie wirtschaftswissenschaftlichen Fächern, um einen wirklichen Wandel in der Gesellschaft voranzutreiben. Jetzt ist die Zeit, um unsere Schwerpunkte zu stärken und offen zu präsentieren – innerhalb der Berlin University Alliance, innerhalb Deutschlands und darüber hinaus. Gemeinsam ist es unsere Aufgabe, technologische und soziale Lösungen zu entwickeln – dazu brauchen wir die Zusammenarbeit und den Dialog zwischen allen Statusgruppen und allen Fachdisziplinen. Wir wollen als Präsidium nach innen und außen stark sein. Uni muss Spaß machen. Unser Ziel ist es, dauerhaft in ein wertschätzendes, verlässliches Miteinander, in transparente Kommunikation und in faire Arbeitsbedingungen zu investieren.“

    Bei der Wahl war die absolute Mehrheit (31 Stimmen) erforderlich. Insgesamt bilden 61 Gremienmitglieder das Wahlgremium, den Erweiterten Akademischen Senat (EAS). Der EAS setzt sich zusammen aus 31 Professor*innen, zehn akademischen Mitarbeiter*innen, zehn Student*innen sowie zehn sonstigen Mitarbeiter*innen; darunter alle Mitglieder des Akademischen Senats.
    Informationen: http://www.tu-berlin.de/asv/menue/gremien/erweiterter_as/

    In den nächsten Wochen finden weitere Wahlen für die Ämter der Vizepräsident*innen statt.

    Über Prof. Dr. Geraldine Rauch
    Prof. Dr. Geraldine Rauch ist Prodekanin für Studium und Lehre mit lebens- und gesundheitswissenschaftlichem Schwerpunkt an der Charité – Universitätsmedizin Berlin und Direktorin des Instituts für Biometrie und Klinische Epidemiologie mit einem Team von 36 Wissenschaftler*innen. Sie studierte Mathematik an der Universität Bremen. Ihre Doktorarbeit absolvierte sie bei der Firma Roche Diagnostics GmbH in Penzberg. Von 2009 bis 2016 lehrte und forschte sie an der Universität Heidelberg und erhielt dort in 2015 ihre Venia legendi für das Fach Medizinische Biometrie. In 2017 trat sie eine W3-Professur für Medizinische Biometrie am Universitätsklinikum Hamburg- Eppendorf an. Nur sechs Monate später folgte sie einem Ruf nach Berlin auf ihre jetzige Professur an der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Geraldine Rauch ist DFG-Fachkollegiatin, hat mehrere Lehr- und Fachbücher geschrieben und engagiert sich für die Nachwuchsförderung.

    Informationen zu den Wahlen an der TU Berlin finden Sie unter: Wahlen an der TU Berlin (https://www.tu.berlin/themen/wahlen/)

    Ein Pressefoto senden wir Ihnen: Anfrage an pressestelle@tu-berlin.de

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Stefanie Terp
    Pressesprecherin der TU Berlin
    Tel.: 0172 314-6639
    E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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