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21.01.2022 13:25

30. Januar: Welttag für vernachlässigte Tropenkrankheiten (NTD)

Karola Neubert Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Zentrum für Infektionsforschung

    Der World NTD Day am 30. Januar macht auf die vernachlässigten Tropenkrankheiten aufmerksam. Mehr als eine Milliarde Menschen sind weltweit in Gefahr, durch diese Erkrankungen arbeitsunfähig, blind und entstellt zu werden oder zu sterben. Flussblindheit, Bilharziose, Dengue-Fieber, Schlafkrankheit oder Lepra sind nur einige bekannte Beispiele für diese diverse Krankheitsgruppe. Am Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) nehmen sich Forscher:innen der Probleme vor allem in Afrika an und entwickeln zum Beispiel neue diagnostische Tools für die Flussblindheit und andere durch parasitäre Würmer ausgelöste Krankheiten.

    Expertenservice zum World NTD Day 2022

    Wir haben für Sie als Medienvertreter:innen drei DZIF-Experten und eine Expertin gebeten, für Fragen zum Thema NTD zur Verfügung zu stehen. Ab heute bis zum 30. Januar können Sie die Forschenden kontaktieren, bitte direkt über Mail oder Telefon. Alle Anfragen möglichst auch cc an presse@dzif.de.

    Prof. Dr. Achim Hörauf (Uniklinik Bonn)
    DZIF-Schwerpunkt Malaria und vernachlässigte Tropenkrankheiten:
    Paradigmenwechsel durch neue Medikamente gegen NTDs (z. B. Flussblindheit oder Schlafkrankheit)
    T: +49 1520-8653761
    E-Mail: hoerauf(at)uni-bonn.de

    Prof. Dr. Michael Ramharter (BNITM und UKE)
    Koordinator im DZIF-Schwerpunkt Malaria und vernachlässigte Tropenkrankheiten:
    Aktuelles Forschungsprogramm in Gabun zum afrikanischen Augenwurm, der vor allem in Zentralafrika hoch endemisch ist. Die Wanderung der Würmer im Unterhautgewebe und durch die Augenbindehaut führt zu einer Reihe von Beschwerden.
    T: +49 40 42818511
    E-Mail: ramharter(at)bnitm.de

    Prof. Dr. Marc Hübner (Uniklinik Bonn)
    DZIF-Professor für Translationale Mikrobiologie:
    Neue Therapien für parasitäre Fadenwürmer (Filarien), welche zu schwerwiegenden Tropenkrankheiten im Menschen, wie der Flussblindheit (Onchozerkose) oder Elefantiasis führen.
    T: +49 228 287 19177
    E-Mail: huebner(at)uni-bonn.de

    Daniela Fusco (BNITM) (Interviewsprache: Englisch)
    Schistosomiasis (Bilharziose, Wurmerkrankung) in Madagaskar: Das Ziel sind praktische Lösungen zu Prävention, Kontrolle und Management der Krankheit.
    T: +49 40 428 18-504
    E-Mail: fusco(at)bnitm.de

    Wir bitten, bei Nennung in Interviews und Texten, auch online, das DZIF als Quelle zu erwähnen.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Michael Ramharter (Koordinator im DZIF)
    ramharter(at)bnitm.de


    Weitere Informationen:

    https://www.dzif.de/de/arbeitsgruppe/vernachlaessigte-tropenkrankheiten mehr auf der DZIF-Website


    Bilder




    World NTD Day


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     


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