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Mitte Dezember 2021 hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Auftrag für den Bau des Forschungsschiffes METEOR IV an die Bietergemeinschaft, bestehend aus den Werften Meyer-Werft GmbH & Co. KG und Fr. Fassmer GmbH & Co. KG, erteilt. Nach seiner Fertigstellung im Jahr 2026 wird der Neubau das bereits außer Dienst gestellte Forschungsschiff POSEIDON und die noch in Fahrt befindliche METEOR ersetzen.
Die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW), Referat Schiffstechnik, ist bereits seit vielen Jahren Partnerin des BMBF bei der Erneuerung der deutschen Forschungsflotte. Bei der METEOR IV war die BAW schon in den Phasen Konzeption, Planung und Ausschreibung des Schiffes beteiligt. In der Bauphase übernimmt die BAW nun die Federführung bei der Bauaufsicht. Unterstützung erhält sie dabei von der künftigen Reederei, der Briese Schiffahrts GmbH & Co. KG, sowie vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Die BAW kann auf vielfältige Erfahrungen im Bau ziviler Spezialschiffe zurückgreifen. Beispielsweise auf den Bau des Forschungsschiffes SONNE, das im Jahr 2014 fertiggestellt wurde, und seitdem einen wichtigen Beitrag für die nationale und internationale Meeresforschung leistet.
„Wir freuen uns, dieses herausragende Schiffbauprojekt zu begleiten und danken dem BMBF für das langjährige Vertrauen,“ sagt BAW-Referatsleiter Benno Lenkeit.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Meer / Klima
überregional
Kooperationen, Organisatorisches
Deutsch
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