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14.02.2022 18:19

Das hat Zukunft: Ausbildungsinitiative des Max-Planck-Instituts für Chemie

Claudia Dolle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Institut für Chemie

    Das Max-Planck-Institut für Chemie (MPIC) ist ein weltweit anerkanntes Forschungsinstitut, das sich mit Fragen rund um Umwelt, Klima und Gesundheit befasst. Zur Unterstützung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler setzt das Mainzer Institut seit vielen Jahren auf die Ausbildung technischer Fachkräfte in den hauseigenen Werkstätten. Das Motto der diesjährigen Ausbildungsinitiative lautet: Das hat Zukunft!

    Aktuell bildet das MPI für Chemie junge Menschen in den Sparten Feinwerkmechanik und Elektronik für Geräte und Systeme aus. „Der Slogan ist im doppelten Sinn zu verstehen“, erklärt Stephan Blanckart, Ausbildungsleiter in der Sparte Elektronik. „Erstens leisten die Forschenden mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag für die Zukunft unserer Gesellschaft. Und zweitens: Die Ausbildung bei uns hat Zukunft.“

    Von der hohen Qualität der Ausbildung am Max-Planck-Institut für Chemie zeugen eine Reihe beachtlicher Abschlüsse. Das Institut brachte einen Bundessieger, zahlreiche Zweit- und Drittplatzierte sowie Landes- und Kammersieger der Leistungswettbewerbe der IHK- und Handwerksjugend hervor. „Gerade in den letzten beiden Jahren, die wegen der Pandemie eine besondere Situation darstellten, hatten wir tolle Auszubildende mit Top-Leistungen“ ergänzt Stefan Viehl, der für die Ausbildung der Feinwerkmechaniker und -mechanikerinnen zuständig ist.

    Dreifach ausgezeichnete Ausbildung

    Gleich drei Azubipreise erhielt das Max-Planck-Institut für Chemie im vergangenen Jahr von der Max-Planck-Gesellschaft, der insgesamt 82 Institute angehören. Die Auszeichnungen wurden in den Kategorien „Metallberufe“, „Elektronik“ und „Ausbildungsstätte“ vergeben. Anerkennung fand das hohe Niveau der Ausbildung, die sehr fundiert und fächerübergreifend ausgelegt ist. Auch dass die Azubis Einblicke in die Forschungsexpeditionen bekommen und sich die Ausbilder viel Zeit für sie nehmen, sind Aspekte, mit denen das MPIC die Jury überzeugen konnte.

    Zukünftige Azubis dürfen sich freuen, versprechen die beiden Ausbilder: Ihr Arbeitsalltag ist abwechslungsreich und spannend, da sich die Projekte oft stark voneinander unterscheiden. Die Azubis in der Werkstatt oder der Arbeitsgruppe Elektronik/Instrumentenentwicklung bauen Geräte und Instrumente, mit denen sie die Messungen und Analysen der Forschenden maßgeblich unterstützen.

    Vier Ausbildungsplätze ab September 2022

    2022 bietet das Max-Planck-Institut noch zwei Plätze in der Feinwerkmechanik sowie zwei Plätze in der Elektronik für Geräte und Systeme an. „Wir freuen uns auf viele, gute Bewerbungen unter www.mpic.de/dashatzukunft“ sagen Stephan Blanckart und Stefan Viehl. An einer Ausbildung Interessierte Interesse an Forschung und Technik haben.

    Ausbildungsgang IT-Systemelektroniker geplant

    Zudem will das Mainzer Institut die Ausbildung um einen Beruf erweitern. Ab 2023 sollen zusätzliche Ausbildungsplätze im Beruf IT-Systemelektronik angeboten werden. Gemeinsam mit dem IT-Team des Instituts bereitet Stephan Blanckart, der auch Prüferausschussvorsitzender der IHK ist, derzeit einen Plan für die dreijährige Ausbildung vor.

    Wer sich für eine Ausbildung am MPIC interessiert, kann die beiden Ausbilder kontaktieren:

    Stephan Blanckart
    Ausbilder Elektronik für Geräte und Systeme
    Telefon: 06131 305-3399
    E-Mail: s.blanckart@mpic.de

    Stefan Viehl
    Ausbilder Feinwerkmechanik
    Telefon: 06131 305-1401
    E-Mail: s.viehl@mpic.de


    Weitere Informationen:

    https://www.mpic.de/5148529/das-hat-zukunft?c=3477744
    Film zur Ausbildung
    https://www.mpic.de/dashatzukunft Ausbildung am Max-Planck-Institut für Chemie


    Bilder

    Jan Thomson, 19, angehender Elektroniker für Geräte und Systeme
    Jan Thomson, 19, angehender Elektroniker für Geräte und Systeme
    Dom Jack, MPI für Chemie
    Dom Jack, MPI für Chemie


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, jedermann
    Chemie, Elektrotechnik, Informationstechnik, Maschinenbau, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Schule und Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Jan Thomson, 19, angehender Elektroniker für Geräte und Systeme


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