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15.02.2022 15:09

Simulationscampus für das Gesundheitswesen: Neue Forschungskooperation zwischen SIM Campus Eisenerz und FH St. Pölten

Mag. Mark Hammer Marketing und Unternehmenskommunikation
Fachhochschule St. Pölten

    Anfang des Jahres sind die „SIM CAMPUS – Zentrum für Notfall-, Krisen- und Katastrophensimulation und Katastrophendiplomatie GmbH“ in Eisenerz und der Bachelorstudiengang Gesundheits- und Krankenpflege PLUS der FH St. Pölten eine Forschungskooperation eingegangen. Die Kooperation stärkt Forschung und Lehre im Gesundheitsbereich und in der Notfallversorgung.

    Im steirischen Eisenerz befindet sich mit dem SIM CAMPUS das europaweit größte Ausbildungs- und Forschungszentrum im Gesundheits- und Sicherheitswesen. Herzstück ist das Simulationskrankenhaus, es ist der Dreh- und Angelpunkt der Trainingseinrichtung im Notfall-, Krisen- und Katastrophenbereich.

    „Das Zentrum bietet die Möglichkeit, mit schauspielenden Patient*innen, Simulationsobjekten oder virtueller und augmentierter Realität alle erdenklichen Szenarien zu trainieren“, erklärt Benjamin Roszipal, Leiter des Instituts für Notfall- Krisen- und Katastrophensimulation am SIM CAMPUS und Absolvent des Studiums Gesundheits- und Krankenpflege der FH St. Pölten.

    Im Zentrum der neuen Forschungskooperation steht die künftige Zusammenarbeit zwischen den beiden Einrichtungen in nationalen und internationalen Forschungsprojekten mit dem Schwerpunkt auf simulationsbasierter Lehre im Gesundheitsbereich. In einem ersten gemeinsamen Projekt gehen Studierende, Lehrende, Forscher*innen und Expert*innen aus der Praxis der Frage nach, welche Möglichkeiten und Limitationen virtual-reality-basierte Unterrichtskonzepte im Gesundheits- und Sicherheitssektor haben.

    Kooperation in der Lehre

    Studierende absolvieren bereits bisher im Zuge des akademischen Lehrgangs Präklinische Versorgung und Pflege, der im Rahmen des Studiums an der FH St. Pölten zusätzlich angeboten wird, ein 2-tätiges Simulationstraining am SIM CAMPUS, um theoretisches Wissen im praktischen Training anzuwenden und so einen Theorie- und Praxistransfer der ganz besonderen Art zu erleben.

    Ein besonders realitätsnahes Konzept – die Vollprozesssimulation – ermöglicht es den Studierenden, Patient*innenversorgung vom Erstkontakt durch den Rettungsdienst, über die ambulante Versorgung, bis zur Maximalversorgung auf der Intensivstation zu trainieren.

    „Der Bachelorstudiengang Gesundheits- und Krankenpflege und der im Rahmen des Studiums mögliche Lehrgang für präklinische Versorgung und Pflege nutzen virtuelle und simulationsbasierte Techniken als didaktische Konzepte. Diese ergänzen theoretische und praktische Inhalte und sorgen für eine erstklassige Ausbildung im Bereich der Pflege und des Rettungswesens. Mit unserer neuen Forschungskooperation stärken wir diesen Ansatz“, sagt Manuel Schwanda, stellvertretender Leiter des Studiengangs Gesundheits- und KrankheitspflegePLUS an der FH St. Pölten.

    Simulationsbasierte Lehre macht es möglich, realitätsnah zu trainieren, ohne dabei auf ethische Probleme in der Patient*innenversorgung zu stoßen. „Studierende können so in einem sicheren, risikofreien, aber vor allem fordernden Lernumfeld essenzielle praktische und theoretische Fähigkeiten erlernen und trainieren. Ziel der Kombination von Theorie, Praxis und Simulation ist es, Studierende mit Handlungskompetenz auszustatten, um diese dann in realen, fordernden Situationen souverän anwenden zu können“, ergänzt Studiengangsleiterin Petra Ganaus.

    SIM CAMPUS
    https://www.simcampus.eu

    Bachelorstudiengang Gesundheits- und KrankenpflegePLUS
    https://www.fhstp.ac.at/bgk

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    Über die Fachhochschule St. Pölten

    Die Fachhochschule St. Pölten ist Anbieterin praxisbezogener und leistungsorientierter Hochschulausbildung zu den Themen Medien, Kommunikation, Innovation, Digitale Technologien, Informatik, Security, Bahntechnologie, Gesundheit und Soziales. 26 Studiengänge und zahlreiche Weiterbildungslehrgänge bieten ca. 3.700 Studierenden eine zukunftsweisende Ausbildung. Neben der Lehre widmet sich die FH St. Pölten intensiv der Forschung. Die wissenschaftliche Arbeit erfolgt zu den oben genannten Themen sowie institutsübergreifend und interdisziplinär. Die Studiengänge stehen in stetigem Austausch mit den Instituten, die laufend praxisnahe und anwendungsorientierte Forschungsprojekte entwickeln und umsetzen.

    Informationen und Rückfragen:

    Mag. Mark Hammer
    Fachverantwortlicher Presse
    Marketing und Unternehmenskommunikation
    T: +43/2742/313 228 269
    M: +43/676/847 228 269
    E: mark.hammer@fhstp.ac.at
    I: https://www.fhstp.ac.at/de/presse

    Pressetext und Fotos zum Download verfügbar unter https://www.fhstp.ac.at/de/presse
    Allgemeine Pressefotos zum Download verfügbar unter https://www.fhstp.ac.at/de/presse/pressefotos-logos

    Die FH St. Pölten hält ausdrücklich fest, dass sie Inhaberin aller Nutzungsrechte der mitgesendeten Fotografien ist. Der Empfänger/die Empfängerin dieser Nachricht darf die mitgesendeten Fotografien nur im Zusammenhang mit der Presseaussendung unter Nennung der FH St. Pölten und des Urhebers/der Urheberin nutzen. Jede weitere Nutzung der mitgesendeten Fotografien ist nur nach ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung (Mail reicht aus) durch die FH St. Pölten erlaubt.

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    Training am Simulationscampus
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    SIM CAMPUS GmbH
    SIM CAMPUS GmbH

    Training am Simulationscampus
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    SIM CAMPUS GmbH
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
    Deutsch


     

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