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23.02.2022 10:01

Veranstaltungsreihe „Insight InTU Research“: Vorstellung von 3D-Drucktechniken für Unternehmen

Melanie Löw Universitätskommunikation
Technische Universität Kaiserslautern

    „Additive Fertigung“ wird umgangssprachlich oft als 3D-Druck bezeichnet. Mit dem Fertigungsverfahren können Unternehmen Werkstücke mit komplexen Geometrien direkt erschaffen. Einblicke in die Technik und in entsprechende Angebote der TU Kaiserslautern (TUK) für Unternehmen gibt es bei der Veranstaltungsreihe „Insight InTU Research“ am Mittwoch, den 2. März, um 17 Uhr. Dabei stellt Jacques Platz (wissenschaftlicher Mitarbeiter) unter anderem das Anwendungszentrum für additive Fertigung (AAF) und den Lehrstuhl für Fertigungstechnik und Betriebsorganisation (FBK) vor. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte können sich bis 28. Februar, 14 Uhr, unter http://www.uni-kl.de/insight anmelden.

    Am Anwendungszentrum für additive Fertigung (AAF) wird zum 3D-Druck geforscht. Das Zentrum dient aber auch als Anlaufstelle für Unternehmen, die sich mit der Thematik befassen. Die Forscher beantworten zum einen Fragen zur Technik, helfen zudem dabei, wie man solche Fertigungsverfahren in bestehende Prozessketten einbinden kann. Außerdem ermöglichen Know-how sowie Ausstattung des AAF Kooperationen im Bereich der additiven Fertigungsverfahren.

    Das Zentrum ist Teil des Lehrstuhls für Fertigungstechnik und Betriebsorganisation an der TUK. Im November 2020 gab das rheinland-pfälzische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau den Startschuss und bewilligte dafür 2,65 Millionen Euro aus Mitteln des Landes und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Neu am Zentrum ist eine Hochgeschwindigkeits-Laserauftragschweißanlage, die kürzlich in Betrieb genommen wurde.

    Bei dieser Schweißtechnik wird eine Bauteiloberfläche mithilfe eines Lasers aufgeschmolzen, gleichzeitig bringt eine Düse Metallpulver ein. Dieses schmilzt – und verbindet sich mit der Oberfläche des Bauteils. Schichten mit einer Dicke von 0,01 bis 1,5 Millimeter lassen sich so aufbauen. Die Technik kann auch bei hybriden Verfahren eingesetzt werden: Also, wenn etwas abgetragen und neu aufgetragen wird.

    Mit Insight InTU Research öffnet die Technische Universität Kaiserslautern Unternehmen den Zugang zu neuen Technologien, klärt auf über Trends und informiert über Einsatzfelder im betrieblichen Kontext. Die Veranstaltungsreihe wird von der Offenen Digitalisierungsallianz Pfalz präsentiert. Die Offene Digitalisierungsallianz Pfalz ist ein Verbundvorhaben der Technischen Universität Kaiserslautern, der Hochschule Kaiserslautern sowie des direkten Partners Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM). Das Vorhaben stärkt den Ideen-, Wissens- und Technologietransfer mit Wirtschaft und Gesellschaft und basiert auf einer gemeinsamen Kooperationsstrategie der beiden Hochschulen. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ gefördert.

    Pressefotos gibt es unter https://seafile.rlp.net/d/af413839ef354d199b5b/
    Die Fotos dürfen im Rahmen der Berichterstattung kostenlos verwendet werden. Bitte geben Sie die Quelle an.

    Fragen beantworten:
    Dr. Lutz Schowalter
    Kommunikationsmanager / TU Kaiserslautern, RTI
    Tel.: 0631 205 5340
    E-Mail: schowalter@rti.uni-kl.de

    Jacques Platz
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter / TU Kaiserslautern, FBK
    Tel.: 0631 205 3239
    E-Mail: jacques.platz@mv.uni-kl.de
    https://www.mv.uni-kl.de/fbk/profil/mitarbeiter/jpl


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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