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21.04.2004 15:03

METAV Düsseldorf 2004: Trend- und Innovationsforum für den Werkzeug- und Formenbau

Susanne Krause Externe und interne Kommunikation
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT

    METAV Düsseldorf, 15. bis 19. Juni 2004
    Halle 10, Stand C3

    Konzentration auf die Kernkompetenzen, durchgängige Prozessketten und kontinuierliche Investition in neue Technologien sichern den Erfolg moderner Werkzeugbaubetriebe. Auf der METAV Düsseldorf richten der Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW) und der aachener werkzeug- und formenbau (awf) erstmals ein Trend- und Innovationsforum für den Werkzeug- und Formenbau aus. Über 40 Firmen und Forschungsinstitute präsentieren auf 300 qm aktuelle technologische Lösungen zu den Themen

    - Automation und IT
    - Laserintegration
    - Einsatz neuer Materialien
    - Präzisions- und Mikroformenbau
    - HSC-Fräsen und Hartbearbeitung

    Tägliche Vorträge, strategische Beratung und ein kostenloses "Minibenchmark" runden das Angebot ab. Ein Online-Katalog bietet zudem einen Überblick über Hersteller und Produkte für den Werkzeug- und Formenbau auf der METAV.

    Automatisierte Reparaturzelle für den Werkzeugbau "OptoRep"

    Highlight der Sonderschau ist die automatisierte Reparaturzelle für den Werkzeugbau "OptoRep". Ziel des vom BMBF geförderten Projekts ist es, Werkzeuge in einer Anlage automatisiert und mit durchgängiger IT-Infrastruktur zu reparieren. Dafür vermisst die Maschine das Werkzeug mit optischer Messtechnik und gleicht die Daten im CAD/CAM-System mit den geforderten Geometriedaten ab. Der fehlerhafte Bereich, der auch bei stark beanspruchten Werkzeugen häufig nur wenige Zehntel Millimeter beträgt, kann damit genau lokalisiert werden. Die Anlage erzeugt nun die NC-Daten für das Laserauftragschweißen und bearbeitet das Werkzeug schließlich per Fünf-Achs-Fräsen nach. "OptoRep" reduziert aufwendige manuelle Bearbeitungsschritte und ermöglicht Reparaturen oder auch Designänderungen in einer Aufspannung. Auf dem Trend- und Innovationsforum werden das integrierte optische Messsystem und das Laserbeschichtungsmodul gezeigt. Eine Präsentation veranschaulicht die Funktionsweise der Zelle.

    Individuelle Beratung für Messebesucher

    Innovative Technologien und durchgängige Prozessketten mit integrierter IT erfordern häufig neue Geschäftsmodelle und eine verbesserte Organisation. Unter dem Wettbewerbsdruck aus Osteuropa und Asien muss sich der deutsche Werkzeug- und Formenbau vom Hersteller zur externen Entwicklungsabteilung für den Kunden wandeln. Konzentration auf die Kernkompetenzen und eine Kapazitätsplanung entsprechend der Kundenwünsche sind notwendig. Auch in den mittelständischen Werkzeug- und Formenbau halten daher verstärkt Managementsysteme Einzug, wie die kennzahlengestützte Balanced Scorecard oder Prämienlohnsysteme. Sie helfen, das Tagesgeschäft effizienter zu gestalten. Dabei spielen die Integration von Projektmanagement und -planung sowie Betriebsdatenverwaltung eine zentrale Rolle. Auf der METAV-Sonderschau können sich Besucher nicht nur über Ansatz und Nutzen von Strategieaudits, neuen Geschäftsmodellen oder Managementsystemen informieren. Sie erhalten auf Wunsch auch ein kostenloses "Minibenchmark", auf dessen Basis sie die Leistungsfähigkeit Ihres Unternehmens mit dem Wettbewerb vergleichen können.

    So geht das Forum über die übliche Präsentation von Branchentrends hinaus. Es bietet dem Besucher Orientierung innerhalb der vielfältigen und komplexen Lösungsansätze für die Branche.

    Über den aachener werkzeug- und formenbau

    Der aachener werkzeug- und formenbau (awf) ist ein gemeinsames Geschäftsfeld des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT, Aachen, und des Laboratoriums für Werkzeugmaschinen und Betriebslehre (WZL) der RWTH Aachen. Er wurde 1995 mit dem Ziel gegründet, aktuelle Forschungsergebnisse der Institute zu bündeln und praxisgerecht aufzuarbeiten. Seither bietet der awf Unternehmen aus dem Werkzeug- und Formenbau Lösungen nach Maß, von ersten Markt- und Machbarkeitsstudien bis hin zur Serienreife neuer Technologien. Aus rund 70 nationalen und internationalen Benchmarking-Projekten konnte der awf darüber hinaus eine umfangreiche Datenbank aufbauen. Für den Werkzeug- und Formenbau mit seinem intensiven Wettbewerb bietet diese Datenbank eine einzigartige Gelegenheit zum anonymen Vergleich hinsichtlich strategischer und operativer Leistungsfähigkeit.

    Ihre Ansprechpartnerin:
    Trend- und Innovationsforum
    für den Werkzeug- und Formenbau
    Dipl.-Journ. Andrea Dillitzer
    a-Quadrat Public Relations
    Gollierstraße 70
    80339 München
    Telefon/Fax: +49 (0) 89/50 89 15
    a.dillitzer@a-quadrat-pr.de

    Diese Pressemitteilung und ein druckfähiges Bild finden Sie im Internet auch unter http://www.ipt.fraunhofer.de/cms.php?id=1634


    Weitere Informationen:

    http://www.werkzeugbau-aachen.de/index.php?cat_content=50&url_content=393&am...


    Bilder

    Quelle: Fraunhofer IPT
    Quelle: Fraunhofer IPT

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

    Quelle: Fraunhofer IPT


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