Die Humboldt-Universität lädt zu Führungen durch ihre Ausstellung im U-Bahnhof Unter den Linden ein.
Die Wimmelbilder der Illustratorin Nele Brönner am U-Bahnhof Unter den Linden zeigen, wie tief der Mensch in die Natur eingreift. Auf künstlerische Weise thematisieren ihre Bilder die zentralen Forschungsprojekte der Wissenschaftler:innen der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) und präsentieren die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Natur im Anthropozän. Ab 20. März 2022 bietet die HU geführte Touren zu ihrer Ausstellung im „Bahnhof der Wissenschaften“ an. In einer einstündigen Führung gehen Studierende gemeinsam mit dem Publikum auf Entdeckungsreise durch die Umwelten des Anthropozän und entschlüsseln die Forschungsthemen hinter den Bildern.
Die Führungen finden jeden dritten Sonntag im Monat und auf Anfrage statt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich.
U-Bahnhof Unter den Linden: Bahnhof der Wissenschaften
Der U-Bahnhof Unter den Linden wurde als „Bahnhof der Wissenschaften“ am 04.12.2020 eröffnet. Die Hintergleis-Ausstellung zeigt Wimmelbilder und Wortwolken zu sechs Umwelten unseres geologischen Zeitalters. Die Wimmelbilder sind 6,20 mal 1,80 Meter groß und umfassen 669 Begriffe sowie 258 Bildelemente.
Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt der Humboldt-Universität zu Berlin, der Schiel-Projektgesellschaft, des Studios TheGreenEyl, des Büros für prekäre Konzepte und der Illustratorin Nele Brönner und wurde nach einer Entscheidung/im Auftrag des Berliner Senats entwickelt. Sie ist Teil der Initiative „Open Humboldt“, die den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft fördert.
Termine
Sonntag, 20.03.2022, 11 Uhr
Führung: Der Mensch im Anthropozän
U-Bahnhof Unter den Linden
Sonntag, 17.04.2022, 11 Uhr
Führung: Der Mensch im Anthropozän
U-Bahnhof Unter den Linden
Sonntag, 15.05.2022, 11 Uhr
Führung: Der Mensch im Anthropozän
U-Bahnhof Unter den Linden
https://open-humboldt.de/de/projects/bahnhof-der-wissenschaften
Wimmelbild am Bahnhof der Wissenschaften
Matthias Heyde
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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