idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
01.03.2022 14:48

Donut-Ökonomie – Nische oder Potenzial für kommunale Nachhaltigkeit?

Sybille Wenke-Thiem Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Urbanistik

    Einladung zur öffentlichen und digitalen Dialogveranstaltung im Rahmen der „Difu-Dialoge zur Zukunft der Städte“. Die nächste Veranstaltung der Reihe findet unter dem Titel "Donut-Ökonomie – Nische oder Potenzial für kommunale Nachhaltigkeit?" am 16. März statt.

    Ort: online
    Zeit: 16. März 2022, 17-19 Uhr
    gebührenfrei

    Richtschnur für die Nachhaltigkeitsdebatte und das Nachhaltigkeitsmanagement in den deutschen Städten ist die Agenda 2030 mit ihren Zielen für eine nachhaltige Entwicklung, den Sustainable Development Goals (SDGs). Viele Städte haben darüber hinaus Beschlüsse zum Klimanotstand verabschiedet, um die Dringlichkeit transformativer Veränderungen in ihrem Zuständigkeitsbereich zu unterstreichen. Mit dem Modell der „Donut-Ökonomie“ existiert inzwischen ein weiteres Konzept, das Fragen der Ressourcen-, Klima- und Verteilungsgerechtigkeit – ausgehend von lokalen und regionalen Wirtschaftskreisläufen – zusammendenkt. International wird das Konzept von Kate Raworth bereits in mehreren Städten angewandt und weiterentwickelt. Für deutsche Kommunen handelt es sich dabei weitgehend um Neuland.

    Im Difu-Dialog sollen gemeinsam mit den Podiumsgästen die Potenziale der Donut-Ökonomie für deutsche Städte – und hier insbesondere für Berlin – ausgelotet werden. Ausgangsbasis hierfür sind Schnittstellen des Modells mit bestehenden Nachhaltigkeitskonzepten sowie Praxiserfahrungen internationaler Städte. Dabei geht es um folgende Fragen:

    - Welche (neuen) Chancen bietet das Modell für das Wohlergehen der Menschen in den Städten allgemein und in Berlin im Besonderen?
    - Gibt es Synergien mit anderen Konzepten, wie der Gemeinwohlökonomie, der Circular Economy oder Klimaneutralität, und wenn ja, wie können diese genutzt werden?
    - Welche Potenziale bietet das Donut-Konzept gerade für eine Stadt wie Berlin, um kommunale Strategien und zivilgesellschaftliche Aktivitäten zu verbinden?
    - Kann mit der Donut-Ökonomie ein gemeinwohlorientiertes und nachhaltiges Wirtschaften und Leben in Städten gelingen? Welche Wirtschaftssektoren wären zu stärken?

    Begrüßung:
    Prof. Dr. Carsten Kühl, Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer, Difu, Berlin

    Virtuelles Podium:
    - Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal
    - Katharina Schlüter, Senior Managerin und Projektleiterin „Starke Städte – Mit der Donut-Ökonomie kommunale Nachhaltigkeit neu gestalten“, PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH
    - Oliver Peters, M.Sc. wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter, Difu, Berlin
    - Dr. Nicole Hartmann, Doughnut Initiative Berlin

    Moderation:
    - Dipl.-Ing. Sandra Wagner-Endres, Difu, Berlin
    - Dr. Henrik Scheller Difu, Berlin

    Dramaturgie/Teilnehmende:
    Die Vortrags- und Dialogreihe widmet sich verschiedenen aktuellen Themen zur „Zukunft der Städte“. Je nach Themenschwerpunkt setzt sich der Kreis der Teilnehmenden aus Politik, Bundes- und Landesverwaltungen, Bezirksämtern, Stadtverwaltungen, Medien, anderen öffentlichen und privaten Einrichtungen sowie interessierten Privatpersonen unterschiedlich zusammen. Nach dem Input durch die Podiumsgäste ist Zeit für Fragen und Diskussion – auch mit dem Publikum.

    Online-Anmeldung und weitere Infos: https://difu.de/16929
    Eine Anmeldung ist erforderlich, um Zugangsdaten für den virtuellen Raum zu erhalten. Bitte beachten Sie hier auch die Informationen zum Datenschutz. Fragen zur Anmeldung: dialoge@difu.de

    Teilnehmende können Fragen und Diskussionsbeiträge während der Veranstaltung direkt als Videokonferenzteilnehmer*in sowie über die Chat-Funktion einbringen.

    Thema der Folgeveranstaltung:
    - Wassersensible Stadt- und Regionalentwicklung: Herausforderungen für Berlin https://difu.de/16930

    Flyer: https://difu.de/sites/default/files/media_files/2021-2022_difu-dialoge.programm_...

    _______________________________________________

    Der Text ist selbstverständlich frei zur Weiternutzung. Über ein Belegexemplar/Beleglink an presse@difu.de würden wir uns sehr freuen.

    Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
    Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut - mit einem weiteren Standort in Köln - bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.

    ________________________

    Pressekontakt
    Sybille Wenke-Thiem
    Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Tel: +49 30 39001-209 | Fax: -130
    wenke-thiem@difu.de
    Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
    Zimmerstraße 13-15, 10969 Berlin
    http://www.difu.de
    https://www.facebook.com/difu.de
    https://www.twitter.com/difu_d
    ________________________

    Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH
    Sitz Berlin, AG Charlottenburg, HRB 114959 B
    Geschäftsführer: Prof. Dr. Carsten Kühl, Dipl.-Geogr. Luise Adrian


    Weitere Informationen:

    http://difu.de/16929 (Weitere Informationen & kostenlose Anmeldung)
    http://bit.ly/3FCtJrK (Weitere Veranstaltungen der Reihe "Difu-Dialoge")


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Politik, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).