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07.03.2022 11:52

Mehr Frauen in Lehre und Forschung

Kay Gropp Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Um Frauen in der Wissenschaft zu stärken, hat sich die Universität Witten/Herdecke (UW/H) ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Bis Ende 2025 soll der Frauenanteil in der Professor:innenschaft der UW/H von 22,5 auf 30 Prozent steigen und somit den bundesweiten Durchschnitt von 26 Prozent weit übertreffen.

    „Mit dieser freiwilligen Selbstverpflichtung wollen wir den Frauenanteil an den Professuren in relativ kurzer Zeit deutlich erhöhen und streben langfristig ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis in den obersten Kategorien des wissenschaftlichen Personals an“, so Dr. Dirk Jakobs, Vizepräsident für Organisationsentwicklung und Diversity-Management an der UW/H. „Der Wissenschafts- und Hochschulbetrieb ist noch immer überproportional männlich geprägt und bremst hochqualifizierte Frauen zu Unrecht aus. Es ist längst überfällig, die Ursachen für diese Ungleichbehandlung zu beseitigen und allen Geschlechtern gleiche Chancen zu ermöglichen.“

    Zur Förderung einer inklusiven Kultur an der UW/H werden die Personalprozesse von der Ansprache über die Auswahl und Einstellung bis zur Entwicklung von Mitarbeiter:innen entsprechend überprüft und angepasst. Darüber hinaus wird für alle Eltern eine bessere Vereinbarkeit von Wissenschaftskarriere und Familie angestrebt.

    „Unsere Universität zeichnet sich seit jeher durch Vielfalt und Beteiligung am gesellschaftlichen Diskurs aus“, ergänzt Dr. Sigrun Caspary als Beauftragte für Gleichstellung und Vielfalt an der UW/H. „Für uns ist das aktive Streben nach mehr Gleichstellung in Lehre und Forschung daher die logische und unausweichliche Konsequenz an unseren eigenen Anspruch und ein starkes Signal für die Gleichbehandlung aller Menschen.“

    Bereits im März 2021 hat die Universität Witten/Herdecke die Charta der Vielfalt gezeichnet. Sie verfolgt damit das Ziel, die Universität zu einem Ort zu machen, an dem Studierende und Mitarbeitende chancengleich und diskriminierungsfrei lernen, lehren, forschen und arbeiten können.

    Weitere Informationen:
    Dr. Dirk Jakobs, 02302 / 926-923, Dirk.Jakobs@uni-wh.de
    Dr. Sigrun Caspary, 02302 / 926-520, gleichstellungsbeauftragte@uni-wh.de

    Ansprechpartnerin Presseteam:
    Martina Kiphardt, 02302 / 926-934, Martina.Kiphardt@uni-wh.de

    Über uns:
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 3.000 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Gesellschaft steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.

    www.uni-wh.de / blog.uni-wh.de / #UniWH / @UniWH


    Bilder

    Dr. Dirk Jakobs
    Dr. Dirk Jakobs
    Foto: UW/H

    Dr. Sigrun Caspary
    Dr. Sigrun Caspary
    Foto: UW/H


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Dr. Dirk Jakobs


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    Dr. Sigrun Caspary


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