Rund 200 Küstenzonenmanager aus dem In- und Ausland werden vom 26. - 30. April auf Einladung des Leibniz-Institut für Ostseeforschung und der Küsten-Union Deutschlands im Warnemünder Technologiezentrum erwartet.
Integriertes Küstenzonenmanagement versucht Naturschutz sowie soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Küstenregionen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu verbinden. Das erfordert einen intensiven Austausch zwischen Wissenschaft, Planern, Behörden und der Bevölkerung. Vor diesem Hintergrund veranstaltet das Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde und die EUCC - Küsten Union Deutschland Ende April mehrere Tagungen. Auf der zwischen dem 26. und 28. April stattfindenden Tagung "BaltCoast 2004" treffen sich zahlreiche Vertreter aus dem Ostseeraum, um über den Stand, die Defizite und Perspektiven des Küstenzonenmanagements in ihren Staaten zu berichten. Zudem sind Vertreter wichtiger internationaler Organisationen, wie der UNEP und der EU, eingeladen.
Am Mittwoch, dem 28. April schließt sich das erste Treffen der Teilnehmer eines neuen, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Großprojektes "Integriertes Küstenzonenmanagement in der Odermündungsregion" an. Auf dieser Veranstaltung wird u.a. der Umweltminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Herr Prof. Dr. Methling, über die Einbindung des Projektes in das Nachhaltigkeitskonzept des Landes berichten. Den Abschluss der Veranstaltungswoche bildet die Jahrestagung des Arbeitskreises "Geographie der Küsten und Meere".
Kontakt: Nardine Löser und Dr. Gerald Schernewski(0381/5197-207)
http://www.eucc-d.de/baltcoast2004
http://www.eucc-d.de/amk2004
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Informationstechnik, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).