Kann die staatliche Medienkontrolle in Russland Erfolg haben? Politikwissenschaftler Prof. Dr. Nils B. Weidmann im Interview
„Russlands Informationskrieg wurde viel zu lange vernachlässigt“: Der Konstanzer Politikwissenschaftler Prof. Dr. Nils B. Weidmann erforscht, wie Autokratien die Medien ihres Landes kontrollieren – und welche Rolle das Internet für Protestbewegungen spielt.
Im Interview schildert er, warum eine gute Internetabdeckung den Autokratien in die Hände spielt und warum mutige Aktionen wie die Störung der russischen Nachrichten durch eine Friedensaktivistin selten zu sehen sein werden.
• Zum Interview: https://www.campus.uni-konstanz.de/wortwechsel/der-informationskrieg-in-russland
Hinweis an die Redaktionen:
Prof Dr. Nils B. Weidmann ist gern zu einem Pressegespräch bereit. Bitte wenden Sie sich bei Interesse per E-Mail an kum@uni-konstanz.de
Zur Person:
Nils B. Weidmann ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Konstanz und Co-Sprecher des Exzellenzclusters „The Politics of Inequality“. Er leitet die Forschungsgruppe „Communication, Networks and Contention“ und arbeitet über Protestbewegungen und Bürgerkriege sowie digitale Kommunikation und politische Mobilisierung.
Leseempfehlung:
Nils B. Weidmann, Espen Geelmuyden Rød (2019): The Internet and Political Protest in Autocracies. Oxford University Press.
Portraitbild von Nils Weidmann zum Download:
https://cms.uni-konstanz.de/fileadmin/exzellenz/inequality/Personen/Weidmann_Nil...
Bildunterschrift: Prof. Dr. Nils B. Weidmann, Universität Konstanz
Bild: Ines Janas
Kontakt:
Universität Konstanz
Kommunikation und Marketing
Telefon: + 49 7531 88-3603
E-Mail: kum@uni-konstanz.de
- uni.kn
Prof. Dr. Nils B. Weidmann, Universität Konstanz
Quelle: Ines Janas
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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