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17.03.2022 15:30

Erfolgreich durch Vernetzung: „#PotenzialNetzwerk: Versorgungsverbesserungen im Verbund“

Michael Lüdtke Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
BioCon Valley Initiative

    Gemeinsame Veranstaltung der BioCon Valley® GmbH und des Netzwerks Deutscher Gesundheitsregionen e. V. zeigt auf, was Netzwerke zur patientenorientierten Versorgung beitragen können.

    In der Gesundheitspolitik sind Gesundheitsregionen zu einer großen Hoffnung geworden. Sie sollen die patientenorientiert-vernetzte Zusammenarbeit auf ein neues Niveau heben. Aber: Wie kann das konkret aussehen? Klappt das auch dort, wo die Herausforderungen besonders groß sind, in ländlichen Regionen? Und: Kann dabei überregionale Zusammenarbeit helfen, diese ehrgeizigen Ziele zu erreichen? Wie etwa können Wissenstausch und Gemeinschaftsaktionen bei der Bekämpfung von Volkskrankheiten helfen?

    Anknüpfend an einen Austausch während der Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft im Vorjahr stellen die BioCon® Valley GmbH und das Netzwerk Deutscher Gesundheitsregionen e. V. (NDGR) in der Online-Veranstaltung „#PotenzialNetzwerk: Versorgungsverbesserungen im Verbund“ am 22. März 2022 ab 14:00 Uhr die Zukunftspotenziale der patientenorientiert-vernetzten Kooperation vor. Dabei wird es von einer Vielzahl von Wissenschaftlern Antworten auf die oben gestellten Fragen geben.

    „Wir wollen zeigen, was heute schon geht, wo konkrete Handlungsansätze bestehen und welche Rahmenbedingungen helfen können, damit Verbesserungen für die Gesundheitswirtschaft und die Patienten tatsächlich gelingen“, sagt Lars Bauer, Geschäftsführer der BioCon® Valley GmbH.
    Sein Unternehmen, das Netzwerk der Gesundheitswirtschaft für Mecklenburg-Vorpommern, ist Mitglied im NDGR. Beide Institutionen eint, dass sie auf die großen Zukunftschancen der Branche aufmerksam machen und vor Ort, in den jeweiligen Gesundheitsregionen, Zusammenarbeit und Synergien schaffen.

    Bundesweit existieren gegenwärtig 21 Gesundheitsregionen, die sich im NDGR zusammengeschlossen haben. Sie werden von Krankenhäusern und ambulanten Gesundheitseinrichtungen sowie von Unternehmen, Kammern und Verbänden der Gesundheitswirtschaft getragen. Die Gesundheitsregionen verfolgen das Ziel, ihre Regionen als innovationsfreudige Standorte zu qualifizieren.

    Das ist auch Thema einer von Lars Bauer moderierten Diskussionsrunde der Online-Veranstaltung. Sie steht unter dem Titel „Herausforderungen und Chancen: sektorenüberschreitende Versorgung im ländlichen Raum“. Hier kommen Prof. Marek Zygmunt, Direktor der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universitätsmedizin Greifswald und Präsident der Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft, Manon Austenat-Wied, Leiterin der TK-Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern, Friedrich-Wilhelm Bluschke, Vorsitzender des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes - Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e. V., und Uwe Borchmann, Geschäftsführer Krankenhausgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern e. V., zu Wort.

    Zu den weiteren Referenten gehören u. a. Dr. Thomas Lang, Geschäftsführer Novartis Pharma Deutschland. Er wird über „Die Krankheitslast von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Deutschland“ sprechen. Ebenso einbezogen sind Prof. Dr. Wolfgang Brück, Sprecher des Vorstands und Vorstand Forschung und Lehre der Universitätsmedizin Göttingen, Prof. Dr. Mathias Bähr, Direktor der Klinik für Neurologie der Universitätsmedizin Göttingen und Prof. Dr. Dennis Ostwald, Geschäftsführer des WifOR Institute. WifOR erarbeitet jährlich u. a. im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz die sogenannte Gesundheitswirtschaftliche Gesamtrechnung, eine umfassende wirtschaftsstatistische Erfassung des Ist-Standes der Branche in den einzelnen Bundesländern.

    // Programm:
    https://www.bioconvalley.org/veranstaltungen/

    // Über die Gesundheitswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern:
    Wenn Gesundheit auf Wirtschaft trifft, entsteht die Erfolgsbranche Mecklenburg-Vorpommerns. Mehr als 150.000 Arbeitsplätze und über 6 Milliarden Euro Bruttowertschöpfung: Die Gesundheitswirtschaft ist Wachstumsmotor und Beschäftigungsgarant. Jeder Fünfte arbeitet in der Branche und jeder siebte Euro an Bruttowertschöpfung entsteht hier.

    // Über die BioCon Valley® GmbH:
    Die BioCon Valley® GmbH ist das Netzwerk der Gesundheitswirtschaft für Mecklenburg-
    Vorpommern. Die Landesgesellschaft ist zentraler Ansprechpartner und Motor der Branche, stärkt Beschäftigung, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig im nationalen und internationalen Maßstab. Gemeinsam mit den Akteuren der Branche erschafft das Cluster aus gesunder Natur und innovativen Unternehmen DAS generationenübergreifende Gesundheitsland Mecklenburg-Vorpommern.
    Weitere Informationen: https://www.bioconvalley.org

    // Über das Netzwerk Deutscher Gesundheitsregionen e. V. :
    Das Netzwerk Deutscher Gesundheitsregionen e. V. (NDGR) versteht sich als Dachorganisation für die Gesundheitsregionen in Deutschland. Der eingetragene Verein umfasst derzeit 21 Mitgliedsregionen und weit über 1.000 Einrichtungen der Gesundheitswirtschaft.
    Durch die Kooperationen im NDGR soll das Bild der Gesundheitswirtschaft geschärft werden – sowohl in der nationalen Wahrnehmung als auch in der außenwirtschaftlichen Perspektive.
    Weitere Informationen: https://www.deutsche-gesundheitsregionen.de/


    Weitere Informationen:

    https://www.bioconvalley.org/aktuelles/details/news/potenzialnetzwerk-versorgung...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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