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24.04.2004 19:24

Röntgenkongress 2004

Dipl. Biol. Barbara Ritzert Pressearbeit
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    Das ganze Spektrum der diagnostischen und therapeutischen Radiologie steht im Mittelpunkt des 85. Deutschen Röntgenkongresses, der vom 19. bis 22. Mai 2004 in den Wiesbadener Rhein-Main-Hallen stattfindet. Erwartet werden rund 8000 Teilnehmer.

    Der Computertomograph, kurz CT genannt, erlebt derzeit "ein revolutionäres Comeback", meint Professor Bernd Hamm, Präsident der Deutschen Röntgengesellschaft. Das Indikationsspektrum dieses bildgebenden Verfahrens wird größer, die Strahlenexposition bei einer Untersuchung geringer.

    Auch bei den anderen bildgebenden Verfahren gibt es neue Entwicklungen, wie die Beiträge auf dem 85. Deutschen Röntgenkongress zeigen. In der Diagnostik von Herz- und Gefäßerkrankung sowie in der Darmkrebsprävention haben sich die "virtuellen Methoden" der Radiologen neben den invasiven Verfahren inzwischen fest etabliert. Bei der Diagnostik von Tumoren, etwa bei Brustkrebs, wird das Spektrum der Untersuchungsmethoden breiter. Und die Hirnforschung erhält Schub durch die Weiterentwicklung der Magnetresonanztomographie.

    Auch bei der interventionellen - therapeutischen - Radiologie gibt es Neuigkeiten: Seit einiger Zeit erproben die Radiologen beispielsweise die sogenannte hochfrequenzinduzierte Thermotherapie (HITT) zur Behandlung von Tumoren, die nicht mehr operiert werden können.

    Die Schwerpunkte der Tagung stehen im Mittelpunkt einer Pressekonferenz

    Deutscher Röntgenkongress 2004
    18. Mai 2004 * 11.00 Uhr
    Saal 1a, Ebene I * Rhein-Main-Hallen * Wiesbaden
    Eingang über "Atrium", Rheinstr. 20

    Radiologie 2004: Was ist neu, was ist wichtig?
    Prof. Dr. med. Bernd Hamm
    Institut für Radiologie
    Universitätsklinikum Charité, Berlin
    Präsident der Deutschen Röntgengesellschaft
    und
    Prof. Dr. med. Lothar Heuser
    Institut für diagnostische Radiologie, interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
    Klinikum der Ruhruniversität
    Präsident des Deutschen Röntgenkongresses 2004

    Brustkrebsdiagnostik: mit Laser, digital oder MRT
    PD Dr. med. Markus Müller-Schimpfle
    Radiologisches Zentralinstitut
    Städtische Kliniken Frankfurt a. M.-Höchst

    Virtuelle Darmspiegelung: Eine sinnvolle Strategie in der Früherkennung von Darmkrebs
    PD Dr. med. Patrik Rogalla
    Institut für Radiologie
    Universitätsklinikum Charité, Berlin

    Tiefer Blick ins Hirn: Neue Erkenntnisse, neue Therapien
    Prof. Dr. med. Michael Forsting
    Abteilung Neuroradiologie
    Zentralinstitut für Röntgendiagostik der Universität Essen

    Erfinderforum: "Die Aachener Kapsel" und
    steuerbare Nano-Träger für die Tumortherapie
    Prof. Dr. Thomas Schmitz-Rode
    Klinik für Radiologische Diagnostik
    RWTH Aachen

    Während des Kongresses steht Ihnen eine Pressestelle (Büro 3, 1. Stock., Tel: 0611/144-203) zur Verfügung.

    Pressestelle Deutscher Röntgenkongress
    Barbara Ritzert · ProScience Communications GmbH
    Andechser Weg 17 · 82343 Pöcking
    Tel.: 08157-9397-0 · Fax: 08157/9397-97
    ritzert@proscience-com.de


    Weitere Informationen:

    http://www.drg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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