Das ganze Spektrum der diagnostischen und therapeutischen Radiologie steht im Mittelpunkt des 85. Deutschen Röntgenkongresses, der vom 19. bis 22. Mai 2004 in den Wiesbadener Rhein-Main-Hallen stattfindet. Erwartet werden rund 8000 Teilnehmer.
Der Computertomograph, kurz CT genannt, erlebt derzeit "ein revolutionäres Comeback", meint Professor Bernd Hamm, Präsident der Deutschen Röntgengesellschaft. Das Indikationsspektrum dieses bildgebenden Verfahrens wird größer, die Strahlenexposition bei einer Untersuchung geringer.
Auch bei den anderen bildgebenden Verfahren gibt es neue Entwicklungen, wie die Beiträge auf dem 85. Deutschen Röntgenkongress zeigen. In der Diagnostik von Herz- und Gefäßerkrankung sowie in der Darmkrebsprävention haben sich die "virtuellen Methoden" der Radiologen neben den invasiven Verfahren inzwischen fest etabliert. Bei der Diagnostik von Tumoren, etwa bei Brustkrebs, wird das Spektrum der Untersuchungsmethoden breiter. Und die Hirnforschung erhält Schub durch die Weiterentwicklung der Magnetresonanztomographie.
Auch bei der interventionellen - therapeutischen - Radiologie gibt es Neuigkeiten: Seit einiger Zeit erproben die Radiologen beispielsweise die sogenannte hochfrequenzinduzierte Thermotherapie (HITT) zur Behandlung von Tumoren, die nicht mehr operiert werden können.
Die Schwerpunkte der Tagung stehen im Mittelpunkt einer Pressekonferenz
Deutscher Röntgenkongress 2004
18. Mai 2004 * 11.00 Uhr
Saal 1a, Ebene I * Rhein-Main-Hallen * Wiesbaden
Eingang über "Atrium", Rheinstr. 20
Radiologie 2004: Was ist neu, was ist wichtig?
Prof. Dr. med. Bernd Hamm
Institut für Radiologie
Universitätsklinikum Charité, Berlin
Präsident der Deutschen Röntgengesellschaft
und
Prof. Dr. med. Lothar Heuser
Institut für diagnostische Radiologie, interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
Klinikum der Ruhruniversität
Präsident des Deutschen Röntgenkongresses 2004
Brustkrebsdiagnostik: mit Laser, digital oder MRT
PD Dr. med. Markus Müller-Schimpfle
Radiologisches Zentralinstitut
Städtische Kliniken Frankfurt a. M.-Höchst
Virtuelle Darmspiegelung: Eine sinnvolle Strategie in der Früherkennung von Darmkrebs
PD Dr. med. Patrik Rogalla
Institut für Radiologie
Universitätsklinikum Charité, Berlin
Tiefer Blick ins Hirn: Neue Erkenntnisse, neue Therapien
Prof. Dr. med. Michael Forsting
Abteilung Neuroradiologie
Zentralinstitut für Röntgendiagostik der Universität Essen
Erfinderforum: "Die Aachener Kapsel" und
steuerbare Nano-Träger für die Tumortherapie
Prof. Dr. Thomas Schmitz-Rode
Klinik für Radiologische Diagnostik
RWTH Aachen
Während des Kongresses steht Ihnen eine Pressestelle (Büro 3, 1. Stock., Tel: 0611/144-203) zur Verfügung.
Pressestelle Deutscher Röntgenkongress
Barbara Ritzert · ProScience Communications GmbH
Andechser Weg 17 · 82343 Pöcking
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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