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25.04.2004 16:33

Reflexionen: Malerei und Grafik von Wilhelm Eger in der UB Augsburg

Klaus P. Prem Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Augsburg

    Die Ausstellung wird am 27. April eröffnet und läuft bis zum 5. Juni 2004 ---

    Unter dem Titel "Reflexionen" zeigt die Universitätsbibliothek Augsburg in der Ausstellungshalle der Zentralbibliothek (Universitätsstraße 22) vom 28. April bis zum 5. Juni 2004 Bilder und Zeichnungen des zeitgenössischen Malers und Grafikers Wilhelm Eger. Die Ausstellung ist von Montag bis Freitag von 8.30 bis 22.00 Uhr geöffnet, am Samstag von 8.30 bis 16.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eröffnet wird die Ausstellung am Dienstag, dem 27. April, um 18.00 Uhr.

    Der in Neusäß bei Augsburg lebende Maler und Grafiker Wilhelm Eger zählt zu den profiliertesten Vertretern der Gegenwartskunst in Bayerisch-Schwaben. Dies belegen nicht nur die ihm verliehenen schwäbischen Kunstpreise und seine Ausstellungen in der Region - Wilhelm Eger beteiligte sich auch an Ausstellungen in München, Regensburg, Krummau (Tschechien) und Belém (Brasilien); er wurde 2001 mit dem Sudetendeutschen Kulturpreis geehrt; seine Bilder schmückten 2002 den Saal "Schwaben" der Bayerischen Vertretung in Berlin.

    AKTE, LANDSCHAFTEN, THEATERZEICHNUNGEN

    Für die Ausstellung in der Universitätsbibliothek Augsburg hat der 71-jährige Künstler Werke aus drei zentralen Schaffensbereichen ausgewählt: Akte, Landschaften und Theaterzeichnungen.

    In seinen von Egon Schiele beeinflussten Frauenakten geht es dem Künstler um das "Sichtbarmachen des Schönen" einerseits und das "Fragen nach Zeit und Verfall" andererseits.

    Auf dem Gebiet der Landschaftsmalerei ist Egers Name besonders eng mit der von ihm entwickelten Technik des Eisaquarells verbunden. Die Bilder, auf denen Landschaften zu Farbfeldern und Linienbündeln abstrahiert werden, entstehen bei Minustemperaturen im Freien, so dass das während des Aquarellierens gefrierende Wasser feine Kristallstrukturen ausbildet.

    Die Theaterzeichnungen sind spontane und emotionale Reaktionen auf das Bühnengeschehen, das der Künstler von der Empore der Stadthalle Neusäß aus beobachtet. Die Zeichnungen werden während der Aufführung in Kohle angelegt und teilweise später im Atelier farbig überarbeitet.
    ______________________________

    DATEN ZU LEBEN UND WERK VON WILHELM EGER:
    http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/akt/ausstell/2004_eger/info_2004_eger.html

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN:
    Dr. Peter Stoll, Universitätsbibliothek Augsburg, Telefon 0821/598-5372, peter.stoll@bibliothek.uni-augsburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/akt/ausstell/2004_eger/info_2004_eger.html


    Bilder




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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Musik / Theater
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     


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