Zum Sommersemester 2022 wurde die Hochschule Coburg Mitglied der Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg.
Als weltoffene Bildungs- und Forschungseinrichtung stellt sich die Hochschule Coburg deutlich gegen jeglichen Rechtsextremismus: Mit Beschluss der Hochschulleitung ist sie zum Sommersemester der Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg beigetreten. Ansprechpartnerin seitens der Hochschule ist Prof. Dr. Claudia Lohrenscheit. Sie wird die Hochschule bei Veranstaltungen des Netzwerks vertreten und die Hochschulgemeinschaft regelmäßig über Aktivitäten des Netzwerks informieren.
Die Allianz gegen Rechtsextremismus wurde am 19. März 2009 auf Initiative des Menschenrechtsbüros der Stadt Nürnberg und der „Bürgerbewegung für Menschenwürde in Mittelfranken, Ansbach Stadt und Kreis“ in Nürnberg gegründet. Das Netzwerk versteht sich als unabhängiges und solidarisches Bündnis. Unabhängig von den politischen, sozialen, religiösen, nationalen oder rechtlichen Hintergründen der einzelnen Mitglieder geht es in der Allianz gegen Rechtsextremismus darum, allen Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit insbesondere Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Islamfeindlichkeit sowie Menschenverachtung und Demokratiefeindlichkeit entschieden entgegenzutreten.
Derzeit gehören 157 Städte, Gemeinden und Landkreise sowie 278 zivilgesellschaftliche Organisationen und Institutionen dem Netzwerk an, und die Mitgliederzahlen wachsen kontinuierlich.
Text: Pressestelle
29. März 2022
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
fachunabhängig
überregional
Kooperationen, Organisatorisches
Deutsch

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