Sonderausstellung „Neuinselland“ zeigt landschaftsarchitektonische Szenarien
Weitreichende, teils provokante Zukunftsvisionen: Masterstudierende der Leibniz Universität Hannover haben Szenarien zum Meeresspiegelanstieg für die Insel Spiekeroog entwickelt und stellen diese nun in der Ausstellung „Neuinselland“ auf der Nordseeinsel vor. Die Ausstellung im dortigen Nationalpark-Haus ist ab Mittwoch, 6. April 2022, für drei Monate zu sehen. Sie ist dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
Die Arbeiten sind die Ergebnisse eines Master-Studienprojekts über landschaftsarchitektonische Szenarien zum Meeresspiegelanstieg, das im Kontext des Forschungsprojektes „Gute Küste Niedersachsen“ im Wintersemester 2021/22 angeboten wurde. Es lief im Fachgebiet Entwerfen urbaner Landschaften des Instituts für Freiraumentwicklung unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Prominski. Im Zentrum standen die Fragen: Was passiert jeweils bei verschiedenen angenommenen Meeresspiegelanstiegshöhen mit der Insel Spiekeroog? Wie verhalten sich dabei die raum-zeitlichen Beziehungen? Welchen Beitrag können landschaftsarchitektonische Strategien leisten, um nachhaltig eine hohe Lebensqualität für alle Lebewesen auf der Insel zu sichern? Insulanerinnen, Insulaner und Urlaubsgäste jeglichen Alters sind eingeladen, sich die daraus entstandenen spannenden Szenarien für die Insel im Nationalpark-Haus anzuschauen.
Hinweis an die Redaktion:
Für weitere Informationen steht Ihnen Felix Brennecke, Institut für Freiraumentwicklung, per E-Mail unter felix.brennecke@freiraum.uni-hannover.de gern zur Verfügung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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