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26.04.2004 15:39

Chemnitzer Experten blicken auf Europa

Alexander Friebel Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Bundesweite Europawoche ab 1. Mai - TU Chemnitz veranstaltet Programm zu den Themen Umwelt, Technik und Grenzräume

    Mit zwei Veranstaltungen beteiligt sich die Technische Universität Chemnitz an der Europawoche, die in diesem Jahr vom 1. bis 9. Mai 2004 bundesweit stattfindet. Eingeladen wird zu Vorträgen, in denen im Hinblick auf Europa über Umweltfragen, neue Technologien und Grenzregionen berichtet und diskutiert wird.

    Mit der Fragestellung "Arbeitslosigkeit in Europa: Neue Perspektiven durch Vermarktung umweltfreundlicher Technologien?" eröffnet das 2. Chemnitzer Symposium "Europa und Umwelt" am 3. Mai 2004 die Europawoche. Vor dem Hintergrund der aktuellen Arbeitsmarktentwicklung will das Symposium einen Beitrag dazu leisten, dass Beschäftigungs- und Umweltprobleme nicht als isolierte Problembereiche behandelt werden. Vorgestellt werden innovative Lösungsansätze, die eine nachhaltige Entwicklung ermöglichen - sowohl im Hinblick auf die Umwelt als auch im Hinblick auf die Beschäftigung. Neben drei anderen Referenten wird als einer der bedeutendsten Experten auf diesem Gebiet Prof. Dr. Michael von Hauff von der Technischen Universität Kaiserslautern erwartet. Er eröffnet die Reihe mit einem Vortrag über Beschäftigungseffekte von Umwelttechnologien in Deutschland.

    Das Symposium findet von 9 bis 16.15 Uhr im TU-Hörsaalgebäude, Reichenhainer Str. 90, Raum N 113, statt und wird von Dr. Dirk Rübbelke, Chemnitzer Juniorprofessur für Europäische Wirtschaft, und Prof. Dr. Klaus Dieter John von der Professur für Wirtschaftspolitik der Technischen Universität Chemnitz geleitet.

    Zu einem Vortrag über die besondere Situation von Grenzräumen in Europa lädt die Professur für Sozial- und Wirtschaftsgeographie der TU Chemnitz am 4. Mai 2004. Über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der deutsch-tschechischen und finnisch-russischen Grenzregionen referieren Prof. Dr. Peter Jurczek, Inhaber der Chemnitzer Professur für Sozial- und Wirtschaftsgeographie, sowie Prof. Dr. Perttu Vartiainen, Rektor der finnischen Universität Joensuu. Dabei stehen Fragen zur weiteren Entwicklung der peripher gelegenen Grenzregionen im Vordergrund des Interesses. Im Übrigen stellt die Veranstaltung einen Beitrag zum aktuellen EU-Beitritt von zehn europäischen Staaten dar.

    Der Vortrag beginnt 13.45 Uhr im Hörsaalgebäude der TU, Reichenhainer Str. 90, Raum N 010 und dauert bis 15.15 Uhr.

    Stichwort: Europawoche
    In Deutschland findet jedes Jahr Anfang Mai die Europawoche statt. Damit wird das Ziel verfolgt, die Bevölkerung über die Geschichte und Entwicklung Europas sowie über aktuelle Herausforderungen für die Europäische Union zu informieren. Inhaltliche Schwerpunkte sind in diesem Jahr die Erweiterung der Europäischen Union, der europäische Verfassungsprozess sowie die Wahlen zum Europäischen Parlament am 13. Juni. Jährlich beteiligen sich zahlreiche Städte und Gemeinden, Schulen, Universitäten, Vereine und Verbände an der Europawoche.

    Weitere Informationen geben Dr. Dirk Rübbelke per Telefon unter (03 71) 531 42 12 sowie per E-Mail unter dirk.ruebbelke@wirtschaft.tu-chemnitz.de und Prof. Dr. Peter Jurczek per Telefon unter (03 71) 531 49 11 sowie per E-Mail unter peter.jurczek@phil.tu-chemnitz.de.


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-chemnitz.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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